Gunter Magin
Das Wort „Barmherzig“ hat Bildautor Gunter Magin mit „sprechenden“ Gegenständen auf eine Wiese „geschrieben“.
Was heißt barmherziges Handeln in unserer Zeit? Die Pfarrbriefredaktion des Pfarrverbandes Moosach-Olympiadorf (Erzbistum München-Freising) zeigt in ihrer aktuellen Sommerausgabe in Wort und Bild verschiedene Bedeutungen auf. Originell dabei ist die fotografische Umsetzung: Das Wort „Barmherzig“ hat Bildautor Gunter Magin mit „sprechenden“ Gegenständen auf eine Wiese „geschrieben“. Die Bilder und die dazu passenden Texte stehen auch anderen Pfarrbriefredaktionen für einen Abdruck zur Verfügung.
Sieht man genauer hin, erkennt man, dass der Buchstabe B mit Mullbinden, Tabletten, Spritzen und einem Blutdruckmessgerät gelegt ist. Das „A“ formen mit Wasser gefüllte Gläser und eine Wasserflasche, das „R“ eine Jeans-Hose, Schuhe und Hemden. Die verschiedenen Gegenstände symbolisieren die sieben Werke der Barmherzigkeit, wie „Kranke pflegen“, „Durstigen zu trinken geben“ oder „Nackte bekleiden“. In kurzen Texten zu den einzelnen Buchstaben regt Pastoralassistentin Monika Landendinger an, die Werke der Barmherzigkeit in die Jetzt-Zeit zu übertragen.
