So wird deine Küche zur Nachhaltigkeits-Area
10 einfache Tipps
1. Einkochen: Koche eigene Marmelade aus frischen Früchten. Das geht schnell und einfach, enthält weniger Zucker und schmeckt superlecker. Entsafte frische Früchte und fülle den Direktsaft in Einmachflaschen. Er ist gesünder und enthält keine Geschmacksverstärker oder Antioxidationsmittel.
2. Einkaufszettel: Schreibe dir einen Einkaufszettel, wenn du einkaufen gehst und kaufe nur so viel, wie du wirklich brauchst. Dann gehen weniger Lebensmittel kaputt.
3. Foodsharing: Nutze foodsharing.de. Auf dieser Plattform kannst du Lebensmittel mit anderen Leuten teilen oder bekommst überschüssige Lebensmittel von Supermärkten. Dadurch sorgst du dafür, dass weniger weggeworfen wird.
4. Fair-trade: Kaufe fair gehandelte Produkte, damit unterstützt du eine faire Wirtschaft.
5. Saisonkalender: Nutze einen Saisonkalender. Darin steht, welche Lebensmittel zu welcher Jahreszeit reif sind. Du verhinderst damit weite Lieferwege und einen hohen Energieverbrauch der Treibhäuser.
6. Bäcker: Kaufe in „echten“ Bäckereien ein. Die Ware ist frisch. Der Bäcker verwendet vollwertige Zutaten und stellt die Backwaren in eigener Handarbeit her. Teiglinge für dagegen werden teilweise in China vorproduziert, nach Deutschland eingeflogen und dann aufgebacken.
7. Regional: Kaufe regionale Produkte. Sie sind frischer, reisen kürzer und haben damit einen kleineren CO2-Abdruck. Und du unterstützt die Händler und Landwirte vor Ort.
8. Unverpackt: Kaufe unverpackte Lebensmittel, zum Beispiel offenes Obst und Gemüse. In vielen Städten findest du mittlerweile auch „Unverpackt-Läden“. Sie verkaufen lose Lebensmittel ohne Verpackung. Stattdessen kannst du dir Nahrungsmittel in deine mitgebrachten Behälter füllen lassen. Dadurch sparst du jede Menge Verpackungsmaterial.
9. Glas: Wenn du Glasflaschen oder Jogurtgläser kaufst, sparst du Plastikmüll.
10. Anbauen: Baue eigenes Obst und Gemüse an. Wenn du keinen Garten hast, dann verwende Töpfe und stelle sie auf den Balkon oder in deine Küche. Diese Lebensmittel sind besonders gesund, weil sie nicht gespritzt werden. Und sie haben einen winzigen CO2-Fußabdruck, weil sie keine weiten Lieferwege haben. Außerdem bekommst du einen neuen, intensiveren Bezug zu Lebensmitteln.
Ronja Goj, In: Pfarrbriefservice.de
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Dateigröße: 0,03 MB
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Text: Ronja GojIn: Pfarrbriefservice.de