Seit 1844 gibt es das Gebetsapostolat des Papstes. Daraus ist inzwischen das „Weltweite Gebetsnetzwerk des Papstes“ gewachsen. Und heutzutage wird diese Gebetsinitiative auch via Smartphone gemacht. „Click to pray“ heißt die App und seit neuestem gibt es auch eine deutsche Version davon.
Was man braucht, ist ein Smartphone mit dem Betriebssystem Android oder IOS. Dann lädt man die App „Click to pray“ runter – registriert sich mit einer E-Mail-Adresse und schon kann man die offizielle Gebets-App des Papstes nutzen. Jesuitenpater Simon Lochbrunner vom „Weltweiten Gebetsnetzwerk des Papstes“ erklärt, wie es dann weitergeht:
Gebetsimpulse per Handy
„Jeden Tag erhält man drei sehr kurze Gebetsimpulse von ein bis drei Sätzen aufs Handy. In den Einstellungen kann man festlegen, wann man genau die Impulse erhalten möchte: also beispielweise in der Früh, um sieben Uhr, mittags um zwölf und abends gegen 21 Uhr. Durch Klicks signalisiert man dann, dass man das Gebet mitträgt. Die Benutzer auf der ganzen Welt können dann sehen, wie viele Menschen das jeweilige Gebet bereits gebetet haben. Also der Klick funktioniert ganz ähnlich wie ein Like auf Facebook.“
Darüber hinaus können die Benutzer eigene Gebete erstellen, mit Bildern personalisieren oder in einem Blog mehr zu den Gebetsanliegen des Papstes erfahren.
Übrigens: Auch wer kein Smartphone besitzt, kann die päpstlichen Gebetsanliegen teilen und eigene Gebete für Gläubige weltweit erstellen. Einfach auf www.clicktopray.org/de registrieren - über den Browser lässt sich alles genau so nutzen wie über die App.