Tipps für die Gestaltung vermittels Inhalt
- Auf einer Plakatwand geben fortlaufend die selben Gruppen einer Pfarrgemeinde ihre Informationen weiter, und die Leser warten auf diese Hinweise.
- Für Gruppen und deren Infos sollten ausgewählte Wandbereiche reserviert sein.
- Spezielle Gemeinde-Anliegen bekommen ebenfalls Stammplätze: z.B. für Spirituelles, Soziales bzw. Caritatives, Liturgisches, Gemeinschaftliches.
- Ein Wand-Areal sollte Außergewöhnlichem vorbehalten sein.
– z.B. Termine von besonderen Gottesdiensten, Veranstaltungen von Jugendkreisen ...
– z.B. Ankündigungen von gemeindlichen Einrichtungen (KiGa, OT, Seniorenstube, Kleiderkammer, Tauschbörse) ... - Wichtige Informationen kommen auf Augenhöhe der Leser (ca. 160 bis 180 Zentimeter hoch) an.
- "Wer alles zeigt, zeigt bloß alles": Eine inhaltlich überfrachtete Wand wirkt oft kontraproduktiv.
Verantwortlichkeiten vergeben
Es sollte im Team klar abgesprochen werden:
- ob eine Einzelperson oder ein kleines Team verantwortlich ist für das Aushängen von Infos
- ob Aushänge auf speziellen, vorbereiteten Papierbögen/Blättern gedruckt werden müssen oder ob chaotische Beliebigkeit in Sachen Farbe und Format herrschen darf
- ob jeder Anbieter selbst das Layouten seiner Info-Blätter übernimmt und ob er dabei Gestaltungsregeln zu beachten hat
- bis wann jeweils die neuen Aushänge für Plakatwand-Betreuer hinterlegt werden müssen
- wie häufig die Plakatwand neu bestückt werden soll: wöchentlich, 14-tägig, einmal im Monat?
- wie schnell ein überholter Veranstaltungshinweis abgehängt werden muss
- wer entscheidet, welches Material nicht ausgehängt wird. Kriterien können sein: Layout, klare Botschaft, korrekter Inhalt, Relevanz, Aktualität
Unter Umständen macht es Sinn ein gemeinsames Layout zu entwickeln und sich Papiere vordrucken zu lassen. Auf diese werden die Plakatwand-Infos jeweils übertragen.