Die Kontakte und weniger die Beziehungen sind das A und O einer erfolgreichen Presse-Arbeit. Überlegen Sie, mit welchen Medien Sie einen engen oder einen lockeren Kontakt pflegen möchten.
Auf die Medien zugehen
- PR-Aktivitäten lohnen sich: Rund 60 Prozent aller Zeitungsartikel und Sendeinhalte gehen laut statistischen Erhebungen auf die Initiative von Presse-Arbeit zurück.
- Aber: ca. 90 Prozent aller Informationen, die Redaktionen täglich erhalten, werden in den Medien nicht veröffentlicht.
- Presse-Arbeit fällt leichter, wenn sie als ein Gespräch verstanden wird: freundlich, offen, informierend und für den Gesprächspartner verständlich. Dazu gehört auch, wegen der schriftlichen Form, ein angemessenes Layout.
- Die Gesprächspartner der PR sind RedakteurInnen und LeserInnen. Beide gilt es anzusprechen.
- RedakteurInnen behalten sich vor dem Hintergrund ihrer Leserschaft eine Beurteilung vor: Sie entscheiden darüber, was interessiert, d.h. was gedruckt und was gelesen wird.
- Es gibt keinen Anspruch, mit einem Artikel oder einer Sendung in den Medien berücksichtigt zu werden. Wer Redaktionen drängt oder – weil sein Thema nicht gedruckt wurde – wie beleidigt reagiert, verringert seine Chancen auf Dauer.
- Zudem: Selbstkritik an der eigenen Presse-Arbeit ist besser als Journalistenschelte!