Die Wand
- Das Anheften mit Stecknadeln ist die gängigste Methode. Es geht schnell, und es ist preisgünstig.
- Mit Magneten zu arbeiten, ist kostspielig: Die Magnete kommen permanent abhanden. Deshalb muss ständig nachgekauft werden. Zudem sind große Magnetwände sehr teuer in der Anschaffung.
- Für die Arbeit mit Stecknadeln sind „Pinwände“ gut. Diese können gekauft oder selbst gefertigt werden. Auf einem stabilen Hintergrund (Holztafeln) wird ein weicher Untergrund (Kork, Schaumstoff) aufgeklebt. Dieser wird mit einem festen Tuch überspannt.
Wichtig für die Lesbarkeit sind gute Lichtverhältnisse.
- In dunklen Räumen fällt zu wenig Licht auf die Wand.
- Ungünstig ist eine Lichtquelle in der Raummitte. Zwischen ihr und der Plakatwand stehen die Leser, die dadurch ihren eigenen Schatten störend auf die Wand werfen.
- In Räumen mit vielen Fenstern fällt eine Plakatwand kaum auf: Der Blick geht nach Draußen und nicht auf die Infos.
- Ggf. benötigt die Plakatwand eine eigene Lichtquelle, die oberhalb der Wand (nicht seitlich) anzubringen ist.
Praktische Voraussetzungen
Damit die Betreuung der Plakatwand problemlos läuft, sind einige Voraussetzungen notwendig:
- Gut organisiert: ein bis drei bereitstehende, große Ablagefächer dienen als Depot für diejenigen, die Infos, Plakate etc. ausgehängt haben möchten.
- Informationen für die nächste Woche liegen in Fach 1, das Material für die übernächste Woche in Fach 2, usw.
- Archiv: Alle ausgehängten Infos, Blätter, Plakate etc. können mittelfristig abgeheftet werden (z.B. mit Vermerk: "Ausgehängt von ___ bis ____.")
- Für große Farbposter, die wieder verwendbar sind, sollte eine staubfreie, vor Licht geschützte Lagerfläche vorhanden sein. Dort können die Plakate auf ihren nächsten Einsatz warten.