Der Schaukasten vermittelt zunächst einen inhaltlichen und einen optischen Eindruck einer Pfarrgemeinde:
- Das Gemeindeleben rückt in die Öffentlichkeit: Was geschieht in der Gemeinde?
- Das Schaukasten-Gehäuse, die Sauberkeit des Kastens und die Gestaltung der Schaufläche sprechen die Sprache der Augen und hinterlassen so einen bleibenden Eindruck.
Was der Standort verrät
Der Standort eines Schaukastens lässt auf das Selbstverständnis einer Pfarrgemeinde schließen. Direkt vor der Kirchtüre platziert, also dort, wo die kirchlichen "Insider" hergehen, zeigt er eine starke Binnenorientierung an. Die Kerngemeinde ist im Blick. Sicher: auch Kirchenferne und Zufallsgäste suchen das Kirchengebäude auf. Diese Zahl dürfte jedoch in keinem Verhältnis zu den regelmäßigen Kirchenbesuchern stehen.
Steht der Schaukasten neben den Schaukästen der Kommune, der Parteien und Vereine oder an gut besuchten Straßen und Plätzen, wo sich viele Menschen versammeln, ist die Pfarrgemeinde "mittendrin". Hier vermittelt die Pfarre, dass sie mitmischt und dass sie sich als Teil des gemeinsamen Lebensraumes versteht. Zudem zeigt die Gemeinde, dass sie sich an jeden Interessierten wendet.