Schweden, Norwegen, Dänemark, Island, Finnland, Lettland oder Estland – das sind die Länder, in denen junge Menschen ab 18 Jahren mit dem Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken internationale praktische Erfahrungen in katholischen Einrichtungen sammeln können. Ob katholische Ordensgemeinschaften, Kirchengemeinden, einem Treffpunkt für Geflüchtete, Suppenküchen, soziale Einrichtungen, Kitas oder katholische Schulen, die Einsatzstellen sind vielfältig und ermöglichen viele neue kulturelle und landestypische Einblicke.
Um im August und September nächsten Jahres das „Praktikum im Norden" zu beginnen, ist eine Bewerbung bis zum 15. Januar 2025 möglich. Es ist ein Kooperationsprogramm zwischen dem Bonifatiuswerk und dem Newman Institut im schwedischen Uppsala, für das eine Anerkennung als „Internationaler Jugendfreiwilligendienst" möglich ist.
„Für die Freiwilligen ist die Zeit im Ausland ein großes Abenteuer. Sie erleben eine bunte, internationale und inspirierende Diaspora-Kirche im Aufbruch, wachsen über sich hinaus und lernen Menschen kennen, die sie auf neuen und abwechslungsreichen Wegen nachhaltig begleiten und prägen. Ebenso erleben sie die Kirche als ‚Weltkirche'. Zwischen den mittlerweile etwa 260 ehemaligen Praktikanten hat sich ein starkes Netzwerk gebildet, nicht nur untereinander, sondern auch zu den jeweiligen Einsatzstellen“, sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen, über das Programm.
Pressemitteilung Bonifatiuswerk, In: Pfarrbriefservice.de