Wie der Leiter des Pfarrbriefteams, Gemeindereferent Markus Fastenmeier, mitteilte, dient der Pfarrbrief als Verkündigungsmedium. „Er soll die Gläubigen über die Termine informieren und ihnen einen Einblick in die Glaubensbezeugungen aller Gruppen innerhalb der Pfarreiengemeinschaft vermitteln“, teilte Markus Fastenmeier mit. „Denn jede einzelne unserer Pfarrgemeinden hat ein eigenständiges Leben.“ Der Pfarrbrief sei das erste größere Projekt in der Pfarreiengemeinschaft und ermögliche den Lesern einen Blick über die eigene Kirchturmspitze hinaus. Der Name „Pfarrfenster“ solle zeigen, dass der Pfarrbrief Einblicke nach innen und außen gewähre.
Jede Gruppierung in den Pfarrgemeinden erhält auf Wunsch eine Seite, um dort über ihre Aktivitäten in Wort und Bild berichten zu können. Außerdem ist ein Teil des Pfarrbriefes den Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft vorbehalten. Dazu zählten auch das geistliche Grußwort, Gedanken zu jahreszeitlichen Festen, Termine, Informationen über Taufen, Hochzeiten und Todesfälle, besondere Gottesdienste und Veranstaltungen sowie eine Seite mit Kontaktadressen.
Der Pfarrbrief wird von Marianne Deißler, Lore Hofmann (Augsfeld), Markus Fastenmeier, Frank Heusinger, Katharina Tschischka, Carsten Abert (Haßfurt), Lothar Pütz (Königsberg), Dietmar Hetterich, Johannes Lang (Prappach), Adrian Ort, Ursula Zoth (Sailershausen), Bernhard Heller, Rosa Gerber (Unterhohenried), Dagmar Wirth und Stefan Scheller (Wülflingen) viermal im Jahr erstellt und von rund 80 Austrägern an 5.000 Haushalte verteilt. Das Team hat sich zu Vorbereitung für den ersten Pfarrbrief alleine acht Mal getroffen und den Namen „Pfarrfenster“ für das Heft gewählt. „Es war schön zu erleben, wie die Vertreter aller Pfarrgemeinden bei den treffen aufeinander zugegangen sind, Kompromisse geschlossen haben und sich gegenseitig unterstützten und weiterhin helfen werden“, berichtete Markus Fastenmeier von den Treffen. Was ihn ebenfalls stolz macht, ist das ehrenamtliche Engagement von so vielen Menschen. „Denn insgesamt sind rund 100 Frauen und Männer daran beteiligt“, teilte er mit. Geplant sei in Zukunft, den Pfarrbrief auch im Internet zu veröffentlichen und eine Homepage für die Pfarreiengemeinschaft zu installieren.