Peter Weidemann
Schreiben Sie via Google-Maps Bewertungen gegen den Krieg. Wie, das zeigt die Website des christlichen Vereins godnews e.V.
Was kann man noch tun, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen, außer spenden, demonstrieren oder bei Hilfstransporten mitanpacken? Der christliche Verein godnews e.V. wirbt für eine Aktion, die auf Twitter bekannt wurde.
In einem „Sondernewsletter für den Frieden“ beschreibt Eva Jung von godnews die Aktion folgendermaßen: „Schreibt Rezensionen für Restaurants in Russland auf Google-Maps, um die Menschen in Russland an den Propaganda-Medien vorbei auf den Krieg in der Ukraine aufmerksam zu machen. Wir finden diese Idee mega – und wollen dir helfen (sofern du sie auch so gut findest), sie auch wirklich in die Tat umzusetzen! Dazu haben wir uns von einer in Deutschland lebenden Russin kurzerhand Texte übersetzen lassen, die auf unterschiedliche Locations passen … Wir haben auch Texte geschrieben, die für Tankstellen, Cafés, Banken, Sehenswürdigkeiten, Apotheken passen ... um dir eine möglichst große Bandbreite zu ermöglichen.“
Eine Anleitung, wie man am besten vorgeht, findet sich unter www.godnews.de.
Eva Jung endet den Newsletter mit den Worten: „Bitte teile den Beitrag, schreib wie wild Rezensionen (wer weiß, wie lange das noch geht!) und lass uns gemeinsam Russland mit echten Infos fluten!“
