Silvester/Neujahr - Die Zeit zwischen den Jahren

Das Schwerpunktthema für Dezember 2009

am 01.09.2009 - 22:00  

Pfarrbriefservice.de

Die Zeit zwischen den Jahren ist für viele Menschen eine besondere Zeit. Ein Jahr geht zu Ende, ein neues beginnt. Die Zeit scheint intensiver und vor allem ruhiger: Zeit, um Rückschau zu halten und vielleicht auch Zeit, um zu überlegen, was man gerne ändern möchte. Wer diese Tage zum Thema in seinem Pfarrbrief machen möchte, findet hier Texte, Bilder und Tipps.

    Bilder

    Trau dich, Weihnachten neu zu entdecken (7)

    von

    Bruder Paulus Terwitte / Marcus C. Leitschuh

    Der Jahreswechsel eint viele Menschen. Hier wird besonders spürbar, dass wir die Zeit nicht in der Hand haben. Deswegen werden eifrig Neujahrswünsche ausgetauscht. In magischen Ritualen am Sylvesterabend möchte so mancher einen Blick in die Zukunft werfen.

    von

    Jürgen Damen

    Das wär doch mal was

    Wer das alte Jahr nicht ausreichend abgeschlossen hat
    bleibt wie in der Schule einfach sitzen
    und muss dieses Jahr wiederholen

    Jürgen Damen

    Wie das neue Jahr zu einem guten Jahr werden kann

    von

    "Noch 150 Meter zur Zukunft!" So steht es am Ausgang des S-Bahnhofs Köln-Hansaring. Welch verheißungsvolle Worte. Doch folgt man dem Hinweispfeil, so steht man schnell vor einer allseits bekannten Ladenkette mit Elektronik-Artikeln. Schade eigentlich.

    Zeichen und Symbole für das neue Jahr

    von

    Der letzte Tag des Jahres ist nach einem christlichen Heiligen benannt: dem heiligen Silvester. Er war in den Jahren 314 bis 335 Papst der Kirche. Bis zum Beginn des Pontifikates - so nennt man die ‚Regierungszeit’ eines Papstes - von Silvester I.

    von

    Dr.theol. Manfred Becker-Huberti

    Der 31. Dezember als Jahresende und der 1. Januar als Jahresanfang sind willkürliche Setzungen, „Buchhaltertermine” ohne kulturelle oder religiöse Verwurzelungen. Dennoch gibt es diesen Termin schon seit mehr als 2.000 Jahren: Der Jahresanfang wurde im römischen Kalender 153/146 v. Chr. vom 1.

    von

    Dr.theol. Manfred Becker-Huberti

    In vorchristlicher Zeit gab es verschiedene Methoden, ein Jahr unmissverständlich zu bezeichnen: Die jüdische Welt hatte sich einen absoluten Bezugspunkt dadurch geschaffen, dass sie einen genauen Zeitpunkt der Schöpfung annahm und ihn mit 3760 Jahren vor Christi Geburt festgesetzt hatte.

    von

    - Silvesternacht düster oder klar, / deutet auf ein neues Jahr.

    - Ist's zu Silvester hell und klar, / steht vor der Tür das neue Jahr.

    - Gefriert's an Silvester zu Berg und Tal, / geschieht auch dies zum letzten Mal.

    von

    Jürgen Damen

    Von wegen NEU-JAHR
    Lasst Euch nicht belügen
    Betrügt Euch nicht selbst
    Es ist eine Mogelpackung
    Nix is NEU

    Alles bleibt beim Alten
    Wir schleppen die Fehler der Vergangenheit mit
    Und implantieren sie in die Zukunft

    von

    Jürgen Damen

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert, nicht mit schlechten!
    (George Bernard Shaw, irischer Schriftsteller, 1856 - 1950)

     

    Und dann gibt´s noch die alte Bauernregel:
    Wenn´s Sylvester schneit
    Ist Neujahr nicht mehr weit

     

    Wer die Zeit aussetzen will, muss aus der Perspektive der Ewigkeit denken

    von

    Jürgen Damen

    Das alte Jahr ist vergangen
    das Neue hat noch nicht angefangen
    eine zeitlose Zeit
    ein alter Traum der Menschheit
    die Zeit anhalten zu können
    aber wer die Zeit aussetzen will
    wer die vierte Dimension in den Griff bekommen will

    Tipps für Pfarrbriefredaktionen

    - Gestalten Sie eine Bilder-Rückschau mit "Highlights" aus dem Pfarreienleben des zu Ende gehenden Jahres. Bildunterzeilen helfen Ihren Lesern, die Bilder schnell einordnen zu können.
    - Wie feiern Menschen Silvester und das neue Jahr? Befragen Sie dazu Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Ihrer Pfarrei. Veröffentlichen Sie die kurzen Stellungnahmen mit dem jeweiligen Bild Ihres Gesprächspartners.
    - Wie ist das mit den Vorsätzen zum neuen Jahr? Welche werden gefasst und wie sind die Erfahrungen damit? Auch zu dieser Frage bietet es sich an, Menschen aus Ihrer Pfarrei im Pfarrbrief zu Wort kommen zu lassen.

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