Sonntag der Weltmission 2024: Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit

Solidarität mit Christinnen und Christen in Melanesien

von missio / cs am 26.07.2024 - 05:55  

missio München

Helen Hakena, Aktivistin und Präsidentin der katholischen Frauengemeinschaft von Bougainville ist am Strand vor ihrem Haus zu sehen. Die toten Bäume zeugen davon, dass hier einmal festes Land war. Sie steht auf dem Grundstück des Hauses ihres Sohnes, das schon vom Meer verschlungen wurde. Trotz der schrecklichen Erlebnisse während des Bürgerkriegs hat sie nie aufgegeben und setzt sich unermüdlich für Frieden und Respekt gegenüber den Frauen Ozeaniens ein. „Nichts wünsche ich mir mehr, als dass in den Häusern Frieden herrscht und die Männer die Frauen Ozeaniens respektieren“, sagt sie. „Wir können diese Probleme überwinden, indem wir solidarisch zusammenarbeiten“.

missio Aachen

Helen Hakena, Aktivistin und Präsidentin der katholischen Frauengemeinschaft von Bougainville ist am Strand vor ihrem Haus zu sehen. Die toten Bäume zeugen davon, dass hier einmal festes Land war. Sie steht auf dem Grundstück des Hauses ihres Sohnes, das schon vom Meer verschlungen wurde. Trotz der schrecklichen Erlebnisse während des Bürgerkriegs hat sie nie aufgegeben und setzt sich unermüdlich für Frieden und Respekt gegenüber den Frauen Ozeaniens ein. „Nichts wünsche ich mir mehr, als dass in den Häusern Frieden herrscht und die Männer die Frauen Ozeaniens respektieren“, sagt sie. „Wir können diese Probleme überwinden, indem wir solidarisch zusammenarbeiten“.

Unter dem Leitmotiv „Meine Hoffnung, sie gilt dir“ lenkt missio im Monat der Weltmission 2024 den Blick auf die pazifische Inselwelt Melanesiens, nordöstlich von Australien. Eine Region, in der die Menschen die Folgen des Klimawandels deutlich spüren. Steigende Meeresspiegel lassen Küsten erodieren. Die eigene Heimat droht zu versinken. Salzwasser dringt ins Landesinnere, zerstört Nutzpflanzen und Trinkwasservorräte. In der Aktion zeigt missio, wie sich vor allem Frauen für eine Zukunft auf den Inseln engagieren und welche Rolle die Kirche dabei spielt.

Geschichten des Mutes und der Hoffnung

Im Rahmen der Aktion zum Weltmissionssonntag am 27. Oktober 2024 stellt missio Beispiele von Frauen vor, die trotz geschlechterspezifischer Ungerechtigkeiten nicht in der Opferrolle verharren. Ein beeindruckendes Beispiel ist Helen Hakena, Aktivistin und Präsidentin der katholischen Frauengemeinschaft von Bougainville. Auf dem Aktionsplakat ist sie am Strand vor ihrem Haus zu sehen. Die toten Bäume zeugen davon, dass hier einmal festes Land war. Sie steht auf dem Grundstück des Hauses ihres Sohnes, das schon vom Meer verschlungen wurde. Trotz der schrecklichen Erlebnisse während des Bürgerkriegs hat sie nie aufgegeben und setzt sich unermüdlich für Frieden und Respekt gegenüber den Frauen Ozeaniens ein. „Nichts wünsche ich mir mehr, als dass in den Häusern Frieden herrscht und die Männer die Frauen Ozeaniens respektieren“, sagt sie. „Wir können diese Probleme überwinden, indem wir solidarisch zusammenarbeiten“.

Solidarität und Unterstützung

Die Kollekte am Weltmissionssonntag, in diesem Jahr am 27. Oktober 2024, ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Mehr als 100 päpstliche Missionswerke auf allen Kontinenten sammeln an diesem Sonntag für die pastorale und soziale Arbeit der Kirche in den ärmsten Diözesen der Welt. Die Spenden unterstützen nachhaltige Hilfe dort, wo die Not am größten ist.
Ein Erklärfilm unter www.missio-hilft.de/erklaer-film zeigt, wie die Aktion funktioniert und welchen Weg die Spenden nehmen.

Bitte helfen Sie mit. Rufen Sie am 27. Oktober 2024 in Ihrer Gemeinde zur Solidaritätskollekte für die ärmsten Diözesen weltweit auf.

Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit und mehr

Bausteine finden Sie hier auf Pfarrbriefservice.de. Auf den missio-Websites gibt es darüber hinaus auch Anregungen für Gemeindeaktionen und Gottesdienste sowie Informationen zu den aktuellen Entwicklungen.

Historischer Hintergrund

Der Weltmissionssonntag geht auf das Werk der Glaubensverbreitung zurück. Pauline Jaricot organisierte 1818 erste Kollekten für Missionen in Übersee. Ihr Engagement führte 1822 zur Gründung eines Missionsvereins, der die Mission durch Gebet und regelmäßige Spenden unterstützt. Papst Pius XI. rief 1926 erstmals den Weltmissionssonntag aus, um die vielen missionarischen Initiativen besser zu koordinieren.
Heute wird der Weltmissionssonntag in rund 100 Ländern begangen und unterstützt die pastorale und soziale Arbeit der katholischen Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen der Welt. In Deutschland wird die Aktion von missio Aachen und missio München organisiert.

Solidarität mit Christinnen und Christen in Melanesien

von

missio

Unter dem Leitmotiv „Meine Hoffnung, sie gilt dir“ lenkt missio im Monat der Weltmission 2024 den Blick auf die pazifische Inselwelt Melanesiens, nordöstlich von Australien. Eine Region, in der die Menschen die Folgen des Klimawandels deutlich spüren.

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