edition chrismon
Das Cover des Wandkalenders
Jährlich im Herbst rufen Kirchen unterschiedlicher Konfessionen weltweit zur Schöpfungszeit auf. Fünf Wochen im Kirchenjahr, vom 1. September bis 4. Oktober, steht die Schöpfungsbewahrung im Mittelpunkt. Ein Wandkalender reichert diese Wochen mit inspirierenden Gedanken, Geschichten, Gebeten und Gedichten an. Es geht darum, welchen Beitrag Christen zur Bewahrung der Schöpfung leisten können und auf welche Ideen und Erkenntnisse man sich dabei stützen kann. Die fünf Wochen haben jeweils ein Thema: Gemeinsam, Ganz, Genug, Gerecht, Geliebt. Der Wandkalender begleitet unter diesen wöchentlichen Schlagworten mit großformatigen Bildern, zahlreichen Anregungen und Ideen durch die Tage, QR-Codes führen zu passenden Videos, Musikstücken, Bildern oder Aktionsideen.
Ökumenischer Prozess als Herausgeber
Initiator und Herausgeber des Kalenders ist der Ökumenische Prozess „Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten“. Das ist ein bundesweites, christliches Nachhaltigkeits-Netzwerk von rund 30 kirchlichen Trägern (Landeskirchen, Hilfswerken, Bistümern, Akademien, Vereinen, Instituten, Stiftungen). Ziel ist, die Idee der Schöpfungszeit weiter zu verbreiten und Impulse zu geben, wie Kirchen zum Gelingen einer notwendigen Transformation beitragen können. Der Kauf des Kalenders unterstützt die Arbeit des Netzwerkes. Näheres unter www.umkehr-zum-leben.de
Bibliographische Angaben:
Wandkalender zur Schöpfungszeit 2024, hängend Din A3 mit Spiralbindung, 84 Seiten, 12 Euro, Bestellung www.chrismonshop.de
Was ist die Schöpfungszeit?
Die Idee zu einer „Schöpfungszeit“ geht zurück auf einen Vorschlag des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Dimitrios I. Dieser gab 1989 den Anstoß, den 1. September als einen „Tag der Bewahrung der natürlichen Umwelt“ zu begehen. Das Europäische Christliche Umweltnetz (ECEN) griff diesen Vorschlag auf und schlug eine Schöpfungszeit vor. Im Jahr 2007 empfahl die Dritte Europäische Ökumenische Versammlung der Kirchen in Sibiu, die Zeit vom 1. September bis 4. Oktober als Schöpfungszeit zu würdigen. Und auch Papst Franziskus hat im Jahr 2015 einen jährlichen Gebetstag für die Schöpfung am 1. September angeregt.
Pressemitteilung/EK, In: Pfarrbriefservice.de
