Wenn Eltern trauern: Empfehlungen für Gemeinden

Handreichung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK)

von Pressemitteilung / EK am 04.12.2017 - 05:00  

Elfriede Klauer

Eine neue Handreichung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen macht auf die Situation von Familien aufmerksam, die ein un- oder neugeborenes Kind verloren haben.

Zum „Weltweiten Gedenktag für verstorbene Kinder“, der jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember begangen wird, gibt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) eine neue Handreichung für trauernde Eltern heraus: „Eltern trauern um ihr totes neugeborenes Kind“ lautet der Titel des Faltblatts. Darin machen die Kirchen auf die Not trauernder Eltern aufmerksam, bieten Empfehlungen zur Begleitung und Begegnung an und geben praktische Hinweise.

„In unseren Gemeinden gibt es Eltern, die unter dem Tod ihres neugeborenen Kindes, unter einer Fehlgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch leiden. Die damit verbundene Not und Belastung der betroffenen Familien bleibt meist unbekannt. Sie fühlen sich vielleicht allein gelassen oder ziehen sich zurück. In dieser Situation kann eine Begleitung durch die Gemeinde hilfreich sein. Deshalb macht die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen auf die Situation betroffener Familien aufmerksam und gibt den Gemeinden Hinweise und Empfehlungen“, so der Vorstand der ACK in Baden-Württemberg in seinem Vorwort.

Das Faltblatt kann als pdf-Datei unter www.ack-bw.de heruntergeladen oder dort gegen einen Unkostenbeitrag bestellt werden.  

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