Über ein Jahr Pandemie hat in der Kirche unterschiedliche digitale Projekte entstehen lassen: von Gottesdienststreamings oder Angeboten für Trauerpastoral bis zur Erstellung von spieltypischen Aktionen oder Flashmobs, für verschiedene Zielgruppen wie Familien, Verbände, Firmlinge oder Kranke. Persönliche Begegnungen über Gemeindegrenzen hinweg, Austausch von Lebensfragen und Gottsuche im digitalen Raum waren mit einem Mal selbstverständlich. Eine neue Website will nun die Praktikerinnen und Praktiker im deutschsprachigen Raum vernetzen unter https://digitalpastoral.de.
Das ist ein Internetblog der Internetseelsorge der (Erz-)Bistümer Aachen, Freiburg, Köln, Mainz, Münster, Osnabrück und Würzburg mit Unterstützung der Katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral (KAMP). Auf der Website berichten Praktikerinnen und Praktiker von ihren Aktionen und Erfahrungen, z.B. zu Erstkommunion und Firmung, es gibt Hinweise auf hilfreiche Apps oder Podcasts, man kann Kurse für die digitale Weiterbildung buchen und es sind auch Vernetzungstreffen angedacht. Zusätzlich zur neuen Website gibt es eine Themengruppe in Facebook, auf Instagram, Twitter und Mastodon unter dem Hashtag #digitalpastoral.
Die Verantwortlichen freuen sich über weitere Beiträge aus der digitalen kirchlichen Praxis, die man unter https://digitalpastoral.de/beitrag-einreichen/ einreichen kann.