Seitensprung-Agenturen werben im Internet ganz ungeniert für ein „diskretes Abenteuer“, geben Tipps, wie man beim Fremdgehen nicht entdeckt wird oder preisen ihre Dienste als „bequem und kostenlos“ an. „Irrtum“, meint Johannes Faupel, Journalist und Paartherapeut aus Frankfurt. „Fremdgehen kostet immer. Fremdgehen kostet das Vertrauen. ‚Kostenlos fremdgehen’ geht nicht. Jede Affäre hat ihre Nachwirkungen, manche sofort, andere erst viel später“, schreibt er auf seiner Website www.statt-seitensprung.de. Sie will die Alternative sein zu den vielen Fremdgeh-Portalen und Affärenbörsen.
Die Seite ist eine Einladung, sich z.B. in einer Ehekrise zu überlegen, ob man die unkalkulierbaren Risiken einer Außenbeziehung eingehen will. Hier werden einige traditionsreiche Irrtümer beschrieben, die über das Thema „Seitensprung und heimliche Affäre” verbreitet werden. Darüber hinaus finden Paare zahlreiche Anregungen und Tipps, wie sie aus einer Krise heraus ihre Partnerschaft neu beleben und ihre Beziehung lebendig und attraktiv gestalten können.
„Wenn statt-seitensprung.de auch nur eine einzige Frau oder einen einzigen Mann davon abhält, hat sich diese Internetseite gelohnt“, meint Bruder Paulus. Er steht auf der Internetseite als Seelsorger zur Verfügung.