7 nervige Reisesituationen und je ein Tipp dafür
von Familienseelsorgerin Dagmar Schnös, Bistum Würzburg
1. Wie lange dauert´s denn noch?
Zeigen Sie ihren Kindern bereits vor der Reise die Reiseroute (im Atlas, ...) und geben Sie diese bei der Reise an die Hand, so kann das Kind die Strecke mitverfolgen und sich mit dem Atlas beschäftigen.
2. Mir ist schlecht!
Es gibt Reisekaugummis, aber auch einfache zuckerfreie Bonbons/Kaugummi mit der „Wunderwirkung“ gegen Reiseübelkeit.
3. Krieg ich was zu naschen?
Wasser als Getränk und Obst sollten bei einer Pause konsumiert werden, auch Quark und Joghurt sind gut. Süßigkeiten sorgen für einen kurzfristigen Energieschub, lösen nach Absinken des Blutzuckerspiegels aber oft Heißhungergefühle aus.
4. Mir ist so langweilig!
CD´s oder Hörspielcassetten (aus der Bücherei) sind für alle unterhaltsam. Für größere Kinder an den eigenen MP3-Player denken! Die Klassiker zum gemeinsamen Spielen: Ich sehe was, was du nicht siehst - Städteraten anhand von Autoschildern - Sätze bilden aus den Buchstaben der Kennzeichen als erster Buchstabe eines Wortes ....
5. Papa/Mama, erzähl mir was!
Erzählen Sie Ihren Kindern von Ihren eigenen Urlaubserfahrungen – schöne/schlechte Erinnerungen - mit Ihren eigenen Geschwistern, Opa und Oma .. Miteinander Autofahren als gemeinsame Erzählzeit nutzen!
6. Ich sehe ja gar nichts!
Wenn sich alle Mitreisenden für eine Weile mal auf einen anderen Platz setzen, schafft man sich dadurch andere Aussichten und Gesprächsmöglichkeiten.
7. Machen wir bald Pause?
Frische Luft, Bewegung und vielleicht eine Austobmöglichkeit tut allen angespannten Nerven gut!
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Text: Dagmar SchnösIn: Pfarrbriefservice.de