Brot und Wein stehen für Lebenskraft und das durch Gott geschenkte Leben
Brot und Wein sind die zentralen Symbole für die Feier der Eucharistie. Sie sind nach dem Zeugnis des Alten Testaments Grundnahrungsmittel. Brot und Wein stehen für Lebenskraft und das durch Gott geschenkte Leben. Sie sind Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Über diesen Gaben wird das Eucharistische Hochgebet gesprochen, weil in diesen Elementen Jesus Christus seine Gegenwart gestiftet hat: „Und er nahm Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und reichte es ihnen mit den Worten: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis! Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch [mit Wein] und sagte: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.“ (Lk 22,19-20; vgl. 1 Kor 11,23-25; Mt 26,26-29; Mk 14,22-24)
Nach katholischer Auffassung schenkt sich Jesus Christus in der Gestalt des Brotes und des Weines in seiner ganzen Person, so dass, wer dieses Brot und diesen Wein genießt, seinen Leib und sein Blut zu sich nimmt.
Für die Eucharistiefeier gelten bestimmte Vorschriften zur Beschaffenheit der benötigten Gaben: Das Brot muss aus reinem Weizenmehl bereitet und frisch sein. Nach altem Brauch der westlichen Kirche muss es ungesäuertes Brot sein. Zwar werden meist kleine Oblaten verwendet, doch sollte das verwendete Brot wirklich als Speise erkennbar sein, das während der Feier auch zur Austeilung gebrochen werden kann. Das Teilen des Brotes soll ein wirkliches Zeichen der geschwisterlichen Liebe unter Brüdern und Schwestern sein.
Für den Wein gilt, dass er aus vergorenen Weintrauben und ohne Beimischung von Fremdstoffen sein soll.
Florian Kluger
Quelle: www.katholisch.de
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Text: Florian KlugerIn: Pfarrbriefservice.de