Die Geschichte vom barmherzigen Vater
Ein Vater hat zwei Söhne. Sie helfen ihm bei der Arbeit am Hof.
Eines Tages sagt einer der beiden Söhne: „Vater, bitte gib mir mein Erbteil schon jetzt. Ich will fortgehen und woanders mein Glück suchen.“
Der Vater ist darüber traurig. Aber er gibt ihm viel Geld und lässt ihn ziehen.
Der Sohn reist in die Stadt. Dort lebt er in Saus und Braus. Er lädt Freunde ein und kauft, was ihm gerade gefällt. Bald ist sein ganzes Geld verbraucht. Er kann nicht einmal mehr etwas zum Essen kaufen.
Er denkt: „Soll ich zurückkehren zum Vater und ihn fragen, ob ich wieder bei ihm arbeiten darf? Doch ich habe Angst davor. Er wird bestimmt böse sein, weil ich ihn allein gelassen habe.“
Er fasst Mut und geht nach Hause. Da läuft ihm der Vater entgegen. Er ist gar nicht böse. Voll Freude nimmt er seinen Sohn in die Arme. Er hat ihm längst verziehen.
Quelle: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen, www.kinder-regenbogen.at. In: Pfarrbriefservice.de.
Den Originaltext findest du in der Bibel im Lukas-Evangelium, Kapitel 15, Verse 11 bis 24.
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Text: www.kinder-regenbogen.atIn: Pfarrbriefservice.de