Die Kirche und ihr Umgang mit homosexuellen Menschen
Eine 17-Jährige formuliert vier Wünsche
„Ich wünsche mir,…
1. … dass wir die Ehe für alle haben.
2. … dass jeder akzeptiert wird, der Gott sucht, sich der Kirche verbunden fühlt oder ein Teil davon sein möchte. Ohne, dass hinterfragt wird, wen ich liebe oder wer ich bin. Das ist eine persönliche Entscheidung.
3. … dass in der Kirche Aufklärung betrieben wird. Es gibt nicht nur in der Kirche das Problem, dass sich Sexualitäten beweisen müssen, benachteiligt werden oder Ausgrenzung erfahren. Gerade die Kirche sollte ein Ort des Friedens, der Ruhe und der Liebe sein und Vorbild sein. Sie sollte zeigen, wie es geht, alle Menschen zu akzeptieren.
4. … dass sich die Kirche auf keinen Fall gegen homosexuelle Menschen ausspricht. Sie sollte sie willkommen heißen. Sie sollte wie eine Notinsel für diese Menschen sein. Eine Notinsel, wie es sie auch in der Straßenbahn gibt. Und sie sollte ihnen nicht die Ehe verweigern. Jemand kann wohl gläubig, aber nicht hetero sein.“
Anonym, aufgeschrieben von: Ronja Goj, In: Pfarrbriefservice.de
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Text: AnonymIn: Pfarrbriefservice.de