Erfolgsmodell Bundesfreiwilligendienst
Auch Ältere und Männer fühlen sich angesprochen
Anfang September 2013 gratulierte die damalige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, der 100.000sten Bundesfreiwilligen zum Dienstantritt. Es war eine 18-jährige Abiturientin aus Berlin, die ihren einjährigen Bundesfreiwilligendienst im Stadtmuseum Berlin startete. "Nach zwei Jahren Bundesfreiwilligendienst können wir eine überaus positive Bilanz ziehen: 100.000 Menschen - Frauen und Männer, Jung und Alt - haben sich seit Einführung des Bundesfreiwilligendienstes engagiert", sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. "Das ist ein großartiger Erfolg. Mit im Schnitt rund 35.000 Bundesfreiwilligen im Dienst hat der Bundesfreiwilligendienst alle Erwartungen übertroffen.“
Der Bundesfreiwilligendienst eröffnet Menschen jeden Alters die Möglichkeit, sich in gemeinwohlorientierten Einrichtungen zu engagieren. Die Freiwilligen setzen sich im sozialen Bereich ein, im Umweltschutz, in der Kultur, im Sport oder im Bereich Integration. Ein Beginn des Freiwilligendienstes ist jederzeit möglich, die meisten Freiwilligen beginnen ihr Engagement im Sommer.
Seit dem Start des Bundesfreiwilligendienstes vor zwei Jahren wurden bis jetzt insgesamt 100.000 BFD-Vereinbarungen abgeschlossen. Dabei stellt die neue Zielgruppe der über 27-jährigen mittlerweile einen Anteil von über 40 Prozent. Das Geschlechterverhältnis ist ausgewogen.
Und auch die Jugendfreiwilligendienste gehen laut einer Pressemitteilung des Bundesfamilienministeriums deutlich gestärkt aus dieser Entwicklung hervor: Mehr als 50.000 Jugendliche nutzen derzeit die Möglichkeit eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ), Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) oder Internationalen Jugendfreiwilligendienstes (IJFD).
Quelle: www.bundesfreiwilligendienst.de
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Text: www.bundesfreiwilligendienst.deIn: Pfarrbriefservice.de