Haarige Geschichte
Humoriges in Corona-Zeiten
Sie wächst und wächst
uns über den Kopf –
unsere Haarpracht.
Denn Friseure
haben geschlossen –
mit haarigen Folgen,
weil Haare sich nicht
an Beschränkungen
festhalten:
Dauerwellen sind nicht
von langer Dauer.
Glückssträhnen
werden zu Pechsträhnen.
Blondgefärbte
sehen plötzlich
ganz schön grau aus.
Kurzhaarfrisuren
ziehen sich in die Länge.
Drei-Tage-Bärte gehen
in die Verlängerung.
Haarfestiger wird überflüssig.
Haarspalter packen die
Gelegenheit am Schopf.
Haarscharf wird Haarstumpf,
Haarklein wird Haar groß.
Selbst das Haar
in der Suppe ist
länger als sonst.
Genug der Haarspalterei:
Wir ziehen alle
an einem Haarstrang.
Vor dem Friseur
sind alle gleich.
Packen wir das Übel
an der Haar-Wurzel.
Fordern wir mit
Haaren auf der Zunge:
„Friseure sind
systemrelevant“.
Peter Schott, In: Pfarrbriefservice.de
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Text: Peter SchottIn: Pfarrbriefservice.de