Stichwort: Arbeitslosigkeit – Den Kindern erklärt

Wenn jemand entlassen wird, wird er oder sie arbeitslos. Für viele Menschen ist Arbeitslosigkeit eine schlimme Erfahrung. Sie haben das Gefühl, dass man sie nicht mehr braucht, obwohl sie noch arbeiten könnten und wollen. Außerdem haben sie nach der Entlassung viel weniger Geld als vorher, denn die Arbeitslosenversicherung, in die sie während ihrer Beschäftigung eingezahlt haben, zahlt nur ungefähr 60 Prozent ihres alten Gehaltes. Das gilt auch für diejenigen Menschen, die nicht von ihrem Arbeitgeber entlassen wurden, sondern von sich aus gekündigt und dann keine Arbeit gefunden haben.

Die arbeitslosen Frauen und Männer müssen sich in bestimmten Abständen bei der Agentur für Arbeit melden. Dort versucht man, neue Arbeit für sie zu finden. Melden sich die Arbeitslosen nicht, gibt es kein Arbeitslosengeld. Wenn die Zeit ohne bezahlte Arbeit länger als zwei Jahre dauert, gibt es noch weniger Geld. Je länger die Arbeitslosigkeit dauert und je älter die Menschen sind, die Arbeit suchen, umso schwieriger wird es, einen neuen Job zu finden.

Das Wort "Arbeit" hat sich aus dem Mittelhochdeutschen entwickelt, aus dem Wort "Arebeit". Das hieß vor ungefähr 700 Jahren "Mühe" oder "Not".

Quelle: www.hanisauland.de, der Kinderseite der Bundeszentrale für politische Bildung http://www.hanisauland.de/lexikon/a/arbeitslosigkeit.html 

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Das Schwerpunktthema für Oktober 2007

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Text: Bundeszentrale für politische Bildung
In: Pfarrbriefservice.de