Wie kann man helfen?

Um jemanden auf seine Lese- und Schreibschwierigkeiten anzusprechen, sollte man einen guten Moment aussuchen. Gut ist es, wenn sonst niemand mithört und die Atmosphäre freundlich und vertrauensvoll ist.

Zeit nehmen

Es ist für die meisten nicht ganz einfach, darüber zu sprechen. Ein Gespräch kann länger dauern: Viele Betroffene sind erleichtert, dass das Problem angesprochen wird, und erzählen, wie es dazu kam. Dazu gehört vielleicht auch ihre Lebensgeschichte. Nehmen Sie sich Zeit, um wirklich auf die Person eingehen zu können und Mut zu machen, gemeinsam Lösungen zu suchen.

Mut machen

Funktionale Analphabeten haben manchmal ein sehr geringes Selbstbewusstsein. Bestärken Sie und machen Sie Mut: Denn auch nach der Schule kann man lesen und schreiben lernen.

Bundesweit bieten Volkshochschulen oder andere Bildungsanbieter sogenannte Alphabetisierungskurse an. Die Kurse finden meistens ein- bis zweimal wöchentlich in den Abendstunden statt. Man kann dort in kleinen Gruppen mit anderen Betroffenen gemeinsam lernen. Es gibt spezielle Unterrichtsmaterialien für Erwachsene. Und die Gruppe bleibt anonym. 

Quelle: www.ichance.de, Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V., In: Pfarrbriefservice.de

Verknüpft mit:

Das Schwerpunktthema für September und Oktober 2018

Vor dem Herunterladen:

Datei-Info:
Dateiformat: .doc
Dateigröße: 0,02 MB

Senden Sie bitte ein Belegexemplar auch an den Bundesverband Alphabetisierung, per Mail an: info@ichance.de oder postalisch an: Bundesverband Alphabetisierung, Projekt iCHANCE, Postfach 10 02 53, 48051 Münster.

Sie dürfen den Text NICHT in sozialen Medien nutzen (z.B. Facebook, Twitter, Instagram, YouTube, etc.)

Beispiel für den Urhebernachweis, den Sie führen müssen, wenn Sie den Text nutzen

Text: www.ichance.de, Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V.,
In: Pfarrbriefservice.de