Zehn Entlastungen für den Umgang mit Ehrenamtlichen

1. Ehrenamtliche dürfen Fehler machen – genauso viele wie Du.

2. Mit Ehrenamtlichen kannst Du vernünftig reden. Am besten verstehen sie Dich, wenn Du Dich so gibst, wie Du bist.

3. Du kannst Ehrenamtlichen ruhig sagen, was Du denkst. Sie sagen Dir dann vielleicht auch ihre Meinung.

4. Du brauchst Ehrenamtliche nicht mit Samthandschuhen anzufassen. Gutgemeinte Kritik können sie vertragen. Und so schnell laufen sie Dir nicht davon.

5. Du brauchst Ehrenamtlichen nicht den Alleskönner vorzuspielen. Sie haben Dich längst durchschaut.

6. Du kannst Ehrenamtliche beruhigt fragen, ob ihnen ihre Arbeit noch Spaß macht – womöglich sagen sie Dir, was ihr gemeinsam ändern könnt, damit die Arbeit wieder mehr Spaß macht.

7. Ehrenamtliche sind nicht Deine Handlanger, aber Deine besten Verbündeten, wenn Du ihnen partnerschaftlich begegnest.

8. Du kannst Ehrenamtlichen auch ruhig einmal zeigen, wie sehr Du sie brauchst – das tut Eurer Beziehung gut.

9. Du kannst Dir beruhigt eingestehen, dass Ehrenamtliche manche Arbeit besser können als Du.

10. Freu’ Dich endlich mal darüber, dass immer noch so viele Ehrenamtliche mit Dir zusammenarbeiten.

aus: "Rundbrief" der Evangelischen Buch- und Büchereiarbeit in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, 2/92

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Das Schwerpunktthema für September 2011

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Text: Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannover
In: Pfarrbriefservice.de