Trend geht zum Pfarrmagazin; Schwerpunktthema: Einsamkeit; neuer Podcast mit einem Kaplan und Influencer; und mehr

Ausgabe:
247

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Pfarrbriefe in Deutschland nehmen zunehmend ihre Funktion als Mitgliederzeitschrift wahr und fungieren nicht mehr nur als Gottesdienstanzeiger und Informationsblatt für einen kleinen Kreis von Interessierten. Davon berichtete die Journalistin Christine Cüppers (Trier) auf der Bundeskonferenz von Pfarrbriefservice.de, die Mitte April 2023 in Schmerlenbach stattfand. Seit 10 Jahren prüft und bespricht Christine Cüppers eingesandte Pfarrbriefe im Rahmen des Pfarrbrief-Checks im Auftrag von Pfarrbriefservice.de.

Ihrer Einschätzung nach lässt sich deutschlandweit ein Trend zum Pfarrmagazin ausmachen. „Es gibt viele Redaktionen, die ein Pfarrmagazin gestalten, das sich inhaltlich und optisch an einen breiten Leserkreis wendet. Dieser Trend nimmt zu“, sagte sie, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr gefreut hat. Was sonst noch Thema auf der Bundeskonferenz war, lesen Sie hier: https://www.pfarrbriefservice.de/article/pfarrbriefe-deutschland-der-tr…

Außerdem heute im aktuellen Newsletter für Pfarrbrief und Öffentlichkeitsarbeit:

  • Das Schwerpunktthema für Juli/August 2023: Einsamkeit
  • Neue Podcastfolge mit dem Kaplan und Influencer Lukas Hennecke
  • Kreatives: Unterhaltsame Beiträge zum Thema „Bewahrung der Schöpfung“
  • Buchtipp: Beten für den Frieden
  • und weiteres mehr ...

Das Schwerpunktthema für Juli/August 2023 – Spezialausgabe mit Materialien für die Jugendseite

Weiterlesen …

Ein 27-Jähriger räumt auf TikTok und Instagram mit Klischees über das Priesteramt auf

Weiterlesen …

Bundeskonferenz von Pfarrbriefservice.de diskutierte Möglichkeiten der Kommunikation in größer werdenden Seelsorgeeinheiten

Weiterlesen …

Weiterlesen …

Unterhaltsame Beiträge zum Thema „Bewahrung der Schöpfung“

Weiterlesen …

Neue Vorlagen für Andachten und Gottesdienste von Hanns Sauter und Peter Schott

Weiterlesen …

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

https://www.youtube.com/watch?v=xBD2ZFDFXto: Kennen Sie dieses Lied? Das Lied „Welt der Wunder“ des deutschen Rappers Materia? Von Zeit zu Zeit, immer und immer wieder höre ich es mir an. Es fasziniert mich. Zieht mich in seinen Bann. Lässt mich nicht los. Ist eines meiner Lieblingslieder.

Weil es das große Ganze in den Blick nimmt. Weil es mich für einen Moment aussteigen lässt aus dem Hamsterrad des Lebens. Das oft kopflos, engstirnig ist. Den Blick starr macht, einengt. Arbeit, Projekte, Termine. Rennen, rennen, rennen. Hasten, eilen, hetzen.

Weil es mir einen anderen Blick schenkt. Auf meinen Alltag, auf mein Leben, auf diese Welt. Weil es mir bewusst macht, dass all das ein Wunderwerk ist. Die Natur mit ihren Jahreszeiten. Den Blüten im Frühling, die jedes Jahr wie pludriger Schnee auf den Bäumen liegen. Den leuchtenden Früchten, die sich daraus im Sommer verwandeln. Den dürren, welken Blättern, die im Herbst von den Bäumen rieseln. Den Regenwürmern, die sie kompostieren, aus ihnen neue, fruchtbare Erde machen. Das Wasser, das unser Lebenselixier ist. Das Meer, das Sauerstoff produzieren kann. Die Sterne, die mehrere Billionen Kilometer entfernt sind. Der menschliche Körper. Der atmen kann, laufen kann, Leben schenken kann. Der riechen, hören, schmecken, sehen kann. Der fühlen, empfinden kann. Der sich freuen, der weinen, der lieben, der denken kann. Wie fein all das aufeinander abgestimmt ist. Wie fein justiert all das ist. Perfekt ineinandergreift. Es fällt mir schwer das alles zu fassen, es zu verstehen, zu begreifen.

Immer wieder versuche ich, mir diese Wunder bewusst zu machen. Zu staunen. Nicht alles als selbstverständlich anzunehmen. Die Welt zu schätzen, dankbar zu sein, mich aus tiefem Herzen daran zu freuen. Die Wunder in meinem Alltag zu sehen. Das Leben als Wunder zu sehen. Die Welt als Wunder zu sehen.

Ihre Ronja Goj
Online-Redaktion Pfarrbriefservice.de