Rubrik Nachahmenswert; Materialien für den Sonntag der Weltmission; Buchtipp gegen den Egoismus; und mehr
Liebe Leserin, lieber Leser,
Impulse für neue Ideen bekommen, über den Tellerrand blicken, schauen, was die anderen machen – unsere Rubrik „Nachahmenswert“ zeigt gelungene Pfarrbriefe, blickt in andere Pfarrbriefredaktionen und schaut sich ihre Arbeitsweise an. Gibt Inspirationen für den eigenen Pfarrbrief, für die eigene Redaktionsarbeit oder das eigene Redaktionsteam. Darunter zum Beispiel Artikel wie „Bitte sagen Sie jetzt nichts! – Das Interview ohne Worte“, „Junge Menschen im Mittelpunkt des Pfarrbriefs“, „Ein Pfarrbrief voller Reportagen“. Klicken Sie rein: https://www.pfarrbriefservice.de/tipps-und-tricks/nachahmenswert
Außerdem heute im aktuellen Newsletter für Pfarrbrief und Öffentlichkeitsarbeit:
- Buchtipp für die ganze Familie: Der Apfel Paul – Eine Geschichte gegen den Egoismus
- Sonntag der Weltmission 2023: Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit
- Ministrantenwallfahrt 2024 nach Rom: Logo und Hymne stehen fest
- und mehr ...
Eine Geschichte gegen den Egoismus |
|
Zwei Publikationen des Bonifatiuswerkes zeigen neue Wege auf |
|
Ergebnis könnte eine Zusammenführung beider Hilfswerke sein |
|
Website ermöglicht Überblick über internationales Engagement der katholischen Kirche in Deutschland |
|
Liebe Leserinnen und Leser,
„Hebe dir das Beste nicht bis zum Schluss auf!“, singt Herbert Grönemeyer in einem seiner Lieder. Es ist für mich ein Tipp, das Hier und Jetzt wahrzunehmen, jetzt schon das zu tun, wofür ich begabt bin, woraus ich Sinn schöpfen darf und Erfüllung. Und vielleicht dienen Ihnen und mir die Sommerwochen dazu, das eine oder andere zu verwirklichen.
Dazu entdecke ich auch zwischen den Zeilen der Lebensbeschreibung Jesu viel in der Bibel: Begegnungen, Einladungen bei Festen und Feiern, Gespräche am Lagerfeuer und tief in der Nacht, unterwegs durch die Landschaften Galiläas, Zeiten der Stille und des Rückzugs und ein Bad in der Menge. Dafür und daraus lebte Jesus und konnte genießen und es sich gut gehen lassen, auch wenn damals ebenfalls viele Konflikte und verschiedene Meinungen am Kochen waren. Und er ließ sich nicht entmutigen, für seine Überzeugungen einzustehen und sich einzusetzen.
Die Balance finden zwischen Tun und Lassen, Anspannung und Entspannung – das ist das, was wir von ihm lernen können, von seiner inneren Haltung, seiner Ausstrahlung und Gelassenheit.
Das Wort Urlaub finde ich übrigens in der ganzen Bibel nicht und Urlaub ist vielleicht auch erst in dieser Intensität eine Erscheinung unserer Tage. Aber Zeit haben, achtsam mit den Menschen, sich selbst und der Natur umgehen – das zieht sich durch viele Biographien damals wie heute.
Solche achtsamen Momente, Tage, Stunden können neuen Raum geben für uns selbst, unsere Mitmenschen, mit Gott.
Urlaub, das Lieblingswort jedes Arbeitnehmers, hatte mit Strandkorb, Ausschlafen und „Seele baumeln lassen“ ursprünglich nichts zu tun. Das althochdeutsche Wort „urloub“, das seit dem 8. Jahrhundert in Gebrauch ist, bedeutete schlicht „Erlaubnis“. Damit war die Genehmigung gemeint, sich entfernen, sich verabschieden zu dürfen. Erlauben Sie sich was!
In diesem Sinne eine gute Zeit Ihnen und herzliche Grüße
Ihr Johannes Simon
Leitung Pfarrbriefservice.de
P.S.: Es gibt eine Sinnzeit zum Thema „Für immer Urlaub?“. Klicken Sie doch mal rein: https://www.youtube.com/live/YKkD5xVkkLs?feature=share