Aus der Zeit

Zeit

Wer sich Zeit nimmt für Gott, wer sich einen Ort, einen Raum schafft für ihn, der hat angefangen zu beten. Er schenkt Gott etwas von dem, was er empfangen hat.

Einsilbig

Gott lebt und wirkt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Wir leben in der Zeit. Aber oft haben wir keine. Das ist die Gelegenheit für das geseufzte Gebet, das einsilbige, das Stoßgebet: Hilf! Dank!

Gelassenheit

Wer darauf vertraut, dass Gott es unbedingt gut mit ihm meint, der glaubt und betet. Und der darf gelassen sein. Gott ist mit ihm.

Stille

Gott spricht gewiss nicht nur an besonderen Orten. Aber wie im übrigen Leben auch, lässt sich in Stille besser zuhören. Und antworten. Wer wirklich hört und sieht, wer die Wirklichkeit anschaut und dann Fragen an Gott hat, der hat angefangen zu beten.

Bernhard Riedl

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Das Schwerpunktthema für Februar 2008

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Text: Bernhard Riedl
In: Pfarrbriefservice.de