In den Schuhen des anderen gehen
Lieben, achten und ehren - Ein Beispiel
In einer Paarbeziehung immer einer Meinung zu sein, ist eine Utopie und auch nicht notwendig. Man muss nicht automatisch mit allem einverstanden sein. Für viele Paare ist jedoch das Bemühen wichtig, einander zu verstehen und zu merken, wie es ist, in den Schuhen des anderen zu stecken.
Mann und Frau sind Partner, die unterschiedliche Standpunkte haben können. Sie sind aber keine Konkurrenten, von denen einer siegt und einer verliert. Den Standpunkt des anderen zu verstehen, erleichtert es, gemeinsam Kompromisse zu finden.
Beispiel:
Ein Paar diskutiert über ein strittiges Thema. [...] Nicht die Kategorien von Siegen und Verlieren, sondern das Bemühen, mit den Augen des anderen zu sehen, erleichtert es, gemeinsam Kompromisse zu finden, mit denen beide gut leben können. Er könnte daraufhin sagen: "Ich bin froh, dass wir jetzt zu einer gemeinsamen Lösung gekommen sind. Danke, dass du dich auf die Diskussion eingelassen hast."
Johannes Ojak
Quelle: Informationen für Brautpaare, Erzdiözese Wien, www.kirchliche-hochzeit.at, In: Pfarrbriefservice.de
Datei-Info:
Dateiformat: .doc
Dateigröße: 0,02 MB
Sie dürfen diesen Text für alle nichtkommerziellen Zwecke der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Pfarr-/Gemeindebrief, Plakat, Flyer, Website) sowie für Unterrichtszwecke* nutzen. Die Nutzung ist in dem beschriebenen Rahmen honorarfrei. Sie verpflichten sich den Namen des Autors/-in, als Quelle Pfarrbriefservice.de und ggf. weitere Angaben zu nennen.
*) Ausführliche Infos zu unseren Nutzungsbedingungen finden Sie hier.
Wir freuen uns über die Zusendung eines Belegs an die Redaktionsanschrift.
Beispiel für den Urhebernachweis, den Sie führen müssen, wenn Sie den Text nutzen
Text: Johannes OjakIn: Pfarrbriefservice.de