Martinsmantel

Aktion der Landesstelle der Katholischen Landjugend Bayerns

Martinsmantel

Vorbereitungen

> Ein Mantel (oder ein Stück Stoff) wird so vorbereitet, dass er geteilt werden kann.

Bemerkung

> Die Methode ist nicht auf den 11. November beschränkt.

Ablauf

Einführung

In diesen Tagen gedenken wir des Hl. Martin. Von ihm ist folgende bekannte Legende überliefert:

Martin war Soldat im 4. Jahrhundert nach Christus. An einem Tag im Winter begegnete Martin am Stadttor von Amiens einem armen, unbekleideten Mann. Außer seinen Waffen und seinem Militärmantel trug Martin nichts bei sich. In einer barmherzigen Tat teilte er seinen Mantel mit dem Schwert und gab eine Hälfte dem Armen. In der folgenden Nacht sei ihm dann im Traum Christus erschienen, bekleidet mit dem halben Mantel, den Martin dem Bettler gegeben hatte. Im Sinne des Matthäusevangeliums „Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet … Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ – erweist sich Martin in dieser Geschichte als Jünger Jesu.

Mantelteilen

Im Mantelteilen erfüllt sich für den Armen der Wunsch nach Wärme und Angenommensein. Auch wir wollen mit dem Mantel einen guten Wunsch verbinden ...

--> Der Mantel wird herumgereicht. Jeder schneidet für seinen Nachbarn ein Stück ab und spricht ihm einen guten Wunsch zu.

Mantelweiterschenken

Wenn wir selbst beschenkt werden, dürfen wir auch weiterschenken, daher soll das Stück Mantel weiter wandern ...

--> Alle werden eingeladen, eine konkrete Person zu benennen, der das Stück Mantel später weitergeschenkt wird.

aus: GEISTreich und LEBENSnah II. Werkbrief für die Landjugend.  © Landesstelle der Katholischen Landjugend Bayerns, München 2010, In: Pfarrbriefservice.de

Verknüpft mit:

Das Schwerpunktthema für November 2018

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Text: GEISTreich und LEBENSnah II. Werkbrief für die Landjugend. © Landesstelle der Katholischen Landjugend Bayerns, München 2010
In: Pfarrbriefservice.de