Nüsse und Samen – Energiespeicher für den Frühling

Auch im Herbst kann ein Waldspaziergang Spaß machen. Das Laub raschelt so schön unter den Schuhen. Der Wald hat eine wunderschöne goldene Färbung und überall gibt es etwas zu entdecken.

Bäume wie Eichen, Buchen, Kastanien und Nussbäume haben Früchte ausgebildet. Diese Früchte sind ausgeklügelte Einrichtungen. Manchmal schützt eine harte Schale den Keimling im Inneren wie ein Panzer. Dadurch ist der Samen der Nüsse z.B. für viele Fressfeinde unerreichbar. Andere Bäume wie die Kastanien schützen ihre Früchte sogar mit einem Stachelpanzer. Erst wenn die Kastanien reif sind, platzen die Schalen wie auf ein geheimes Kommando auf. Ähnlich ist es auch mit den Früchten der Buche. Die kleine Nüsse der Buchecker werden durch einen harten Mantel mit kleinen Stacheln geschützt, der sich ebenfalls erst öffnet, wenn die Zeit reif ist.

Die meisten Baumfrüchte wie Eicheln, Nüsse, Kastanien und Bucheckern kann man weit verstreut im Umkreis dieser Bäume finden. Aus diesen Früchten können im Frühjahr wieder neue kleine Bäume werden. Um den Keimling herum befindet sich meist eine dicke Schicht aus Nährstoffen. Sie gibt der jungen Pflanze den ersten Energieschub, um zu wachsen. Später kann sie sich dann selbst über eigene Wurzeln mit Nahrung  aus der Erde versorgen. Auch wir nutzen diese Energiereserven z.B. der Nüsse. Sie sind sehr nahrhaft. 330 Gramm Walnüsse würden uns genügen, um unseren Tagesbedarf an Energie zu  decken. Deshalb findet man jede Menge Nüsse auch im Müsli und in Sportlernahrung.

Viele der Herbstfrüchte eignen sich aber auch zum Sammeln und Basteln. Besonders beliebt sind Eicheln, Kastanien mit ihren stacheligen Schalen, Bucheckern oder Nüsse. Der Herbstwald ist wirklich die reinste Schatzkammer!

Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

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