Ohnmacht
Unglücke, Katastrophen,
Gefahren, Irrwege,
Krankheiten, Tod,
der Menschen,
der anderen –
auch von mir.
Alles rebelliert in mir dagegen,
ich will eingreifen, verhüten
und vermag doch nichts,
muss zusehen, erdulden,
vielleicht manches lindern,
aber alles Gott in die Hand legen.
Und müsste ich gehen in dunkler Schlucht,
ich fürchte das Unheil,
ich schon.
Angst lässt mich zittern,
erfüllt die Nächte mit Blutschweiß.
Mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Aber die Nächte weichen den Tagen,
das Leben geht weiter,
zeigt seine schönen Seiten,
bringt Freude und Heilung,
und ich ahne,
dass Gott mich trägt.
Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de
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Dateigröße: 0,02 MB
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Text: Irmela Mies-SuermannIn: Pfarrbriefservice.de