Wie die Pandemie die Psyche von Jugendlichen belastet
Schülerin Myrna erzählt
„Mir ging es die meiste Zeit psychisch echt nicht gut, weil ich mich einsam gefühlt habe. Es ist blöd zuhause, wenn man Einzelkind ist, weil nichts los ist und alles einseitig ist. Mir fehlen meine Freunde. Ich bin generell ein sehr sozialer Mensch. Ich brauche diese Kontakte und wenn man sich nicht sehen kann, ist es schwierig. Ich kam nicht so gut damit klar, im Lockdown von zuhause aus zu arbeiten. Mir hat der Spaß am Lernen gefehlt. Das kam alles so plötzlich und man konnte sich überhaupt nicht darauf einstellen. Es ist nicht schön. Ich habe Angst, dass es nicht wieder normal wird, so wie es vor der Pandemie war.“
Myrna, 15 Jahre
aufgeschrieben von: Ronja Goj, In: Pfarrbriefservice.de
Datei-Info:
Dateiformat: .rtf
Dateigröße: 0,04 MB
Sie dürfen diesen Text für alle nichtkommerziellen Zwecke der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Pfarr-/Gemeindebrief, Plakat, Flyer, Website) sowie für Unterrichtszwecke* nutzen. Die Nutzung ist in dem beschriebenen Rahmen honorarfrei. Sie verpflichten sich den Namen des Autors/-in, als Quelle Pfarrbriefservice.de und ggf. weitere Angaben zu nennen.
*) Ausführliche Infos zu unseren Nutzungsbedingungen finden Sie hier.
Wir freuen uns über die Zusendung eines Belegs an die Redaktionsanschrift.
Beispiel für den Urhebernachweis, den Sie führen müssen, wenn Sie den Text nutzen
Text: Ronja GojIn: Pfarrbriefservice.de