Witze zum Thema Ehe
Worte fürs Leben
Der Pfarrer hat das angehende Brautpaar zum Gespräch gebeten. Die beiden haben noch keinen passenden Trauspruch gefunden, und so sagt der Pfarrer: „Wie wäre es mit ‚Wo du hingehst, da will auch ich hingehen’?“ – „Besser nicht“, antwortet die Braut, „mein Bräutigam ist nämlich Briefträger.“
Was sich neckt, das liebt sich
Beide Brautleute sind sehr temperamentvoll. Es geht verbal oft hoch her – doch ebenso schnell folgt auch wieder die Versöhnung. Bei der x-ten Auseinandersetzung um die Dekoration der Hochzeitstafel platzt dem Bräutigam der Kragen: „Jetzt ist aber endgültig Schluss mit uns beiden! Such dir doch einen Dümmeren. Ich zweifle nur, dass du einen findest.“
Zu wörtlich genommen
Die Trauung geht zu Ende. Der Pfarrer segnet das Ehepaar und spricht: „Nun gehet hin, seid fruchtbar und mehret euch.“ Die Braut errötet etwas und sagt leise: „Vielen Dank, Herr Pfarrer, aber das Mittagessen ist doch schon bestellt.“
Entscheidung fürs Leben
Der Pfarrer ist mitten in der Trauzeremonie und fragt den Bräutigam: „Nehmen Sie Ihre Braut als Ihre Frau an und versprechen Sie, ihr die Treue zu halten in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod Sie scheidet, so antworten …“ Der Bräutigam unterbricht ihn: „Wie lange, sagten Sie?“
Unschuldiges Opfer
Ein bayerischer Landwirt zu seiner Gattin: „Ja, Zenzi, was is denn, warum hast denn die Gans gschlacht?“ – „Ja mai, mir ham doch heut unsern zehnten Hochzeitstag.“ – „Ja, und wos kann denn da die arme Gans dafier?“
Nur nicht übertreiben
Hubertus Moosbacher, zu Hause im wunderschönen Bayern, möchte seiner musikinteressierten Frau zur goldenen Hochzeit eine besondere Freude machen und bestellt zum feierlichen Gottesdienst bei seinem Kirchenchor eine Mozart-Messe. Der Chorleiter fragt ihn: „a-Moll oder c-Moll?“ Moosbacher antwortet: „Ha, amol reicht, zehnmol wär doch a bisserl viel in einer Mess.“
Ehe
Bei der Sakramentenlehre im Religionsunterricht hat der Lehrer über das Ehesakrament gesprochen und überprüft nun, ob die Kinder alles richtig begriffen haben. „Wer hat die Ehe eingesetzt?“ – „Gott.“ – „Das stimmt. Und wo hat Gott die Ehe eingesetzt?“ – „Im Paradies.“ – „Genau, und was hat Gott da gesagt?“ Nach kurzem Schweigen meldet sich Ursel: „Ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe.“
Quelle: Das neue Hausbuch des christlichen Humors: Witze, Anekdoten, humorvolle Predigten, St. Benno-Verlag, 320 Seiten, gebunden mit Lesebändchen, ISBN 9783746225920, 9,95 EUR, www.st-benno.de. Aus: www.pfarrbriefservice.de
Datei-Info:
Dateiformat: .doc
Dateigröße: 0,03 MB
Sie dürfen diesen Text für alle nichtkommerziellen Zwecke der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Pfarr-/Gemeindebrief, Plakat, Flyer, Website) sowie für Unterrichtszwecke* nutzen. Die Nutzung ist in dem beschriebenen Rahmen honorarfrei. Sie verpflichten sich den Namen des Autors/-in, als Quelle Pfarrbriefservice.de und ggf. weitere Angaben zu nennen.
*) Ausführliche Infos zu unseren Nutzungsbedingungen finden Sie hier.
Wir freuen uns über die Zusendung eines Belegs an die Redaktionsanschrift.
Beispiel für den Urhebernachweis, den Sie führen müssen, wenn Sie den Text nutzen
Text: St. Benno-Verlag, LeipzigIn: Pfarrbriefservice.de