#2021JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Zahlreiche Veranstaltungen wollen jüdisches Leben sichtbar machen

von EK am 19.01.2021 - 06:00  

Im wöchentlichen Podcast #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland führen die jüdischen Journalisten Shelly Kupferberg, Mirna Funk und Miron Tenenberg Interviews zum Thema Jüdisches Leben in Deutschland.

2021 wird ein besonderes Festjahr: Zahlreiche Veranstaltungen wollen im Laufe des Jahres darauf aufmerksam machen, dass es jüdisches Leben in Deutschland bereits seit 1.700 Jahren gibt. Ein eigens gegründeter Verein versammelt prominente Persönlichkeiten und Institutionen des Landes, um das Festjahr entsprechend zu gestalten. Unter dem Namen #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland sind bundesweit rund tausend Veranstaltungen geplant. Ziel ist, jüdisches Leben sichtbar und erlebbar zu machen und dem erstarkenden Antisemitismus Positives entgegenzusetzen.

Alle sind eingeladen

Die zentrale Website für Informationen und Veranstaltungen, Podcasts und Filme ist https://2021jlid.de. Dort heißt es beispielsweise: „Im Festjahr #2021JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland können sich Menschen aller Nationen, Religionen und jeden Alters auf über 1000 Veranstaltungen in ganz Deutschland freuen, darunter viel Musik, Theater, Tanz und Lesungen, gesellschaftspolitische, interreligiöse und philosophische Vorträge, digitale Workshops, das Kultur- und Begegnungsfestival ‚Mentsh!’ in den Sommermonaten und im Herbst das größte Laubhüttenfest der Welt ‚Sukkot XXL’.“

Podcast durch das Jahr

Anfang des Jahres startete der Podcast #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland, der wöchentlich über das gesamte Festjahr auf der Homepage und auf allen Streaming-Plattformen veröffentlicht werden soll. Darin führen die jüdischen Journalisten Shelly Kupferberg, Mirna Funk und Miron Tenenberg Interviews zum Thema Jüdisches Leben in Deutschland.

Zahlreiche Veranstaltungen wollen jüdisches Leben sichtbar machen

von

Elfriede Klauer

2021 wird ein besonderes Festjahr: Zahlreiche Veranstaltungen wollen im Laufe des Jahres darauf aufmerksam machen, dass es jüdisches Leben in Deutschland bereits seit 1.700 Jahren gibt.

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