Rubrik: Schwerpunktthemen

Mehr als ein Liederbuch: Das neue Gotteslob

Das Schwerpunktthema für August 2014

am 02.05.2014 - 22:00  
Gotteslob

Pfarrbriefservice.de

Eine große Veränderung betrifft alle katholischen Gemeinden in Deutschland, Österreich und Südtirol gleichermaßen: Seit Advent 2013 gibt es ein neues Gotteslob. Wer es noch nicht hat, sollte es sich so schnell wie möglich besorgen. Denn es ist zu schade, es sich nur in der Kirche beim Gottesdienstbesuch auszuleihen. Das neue Gotteslob ist mehr als ein Liederbuch. Es ist vor allem ein Glaubensbuch oder, wie Bischof Dr. Friedhelm Hofmann formulierte, "ein Proviantpaket für den Glauben". Die Texte und Bausteine dieses Monatsthemas beschreiben die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten für den Alltag und laden ein, den Pfarrbriefleserinnen und -lesern Appetit auf dieses neue Buch zu machen.

Bilder

Neues Gotteslob

Achim Pohl/Bistum Essen

Mit dem neuen Gotteslob in der Familie beten

Deutsches Liturgisches Institut

Das neue Gotteslob im Einsatz

Deutsches Liturgisches Institut

Singen und Beten mit dem neuen Gotteslob

Deutsches Liturgisches Institut

Das neue Gotteslob in der Familie entdecken

Deutsches Liturgisches Institut

Das neue Gotteslob - ein Buch für Zuhause

Deutsches Liturgisches Institut

Ansicht des neuen Gotteslob

Hermann Haarmann, Bistum Osnabrück

Ein Blick ins neue Gotteslob

Hermann Haarmann, Bistum Osnabrück

Das neue Gotteslob als Familienbuch

Gebete, Anregungen und Lieder begleiten die schönen und schweren Augenblicke des Lebens

von

St. Benno-Verlag, Leipzig

Das erste Kapitel des Gotteslob “Geistliche Impulse für das tägliche Leben” zeigt, wie man auf vielerlei Arten als Christ seinen Alltag gestalten kann.

Die Bibel lesen

Anregungen finden sich im neuen Gotteslob

von

Prof. Dr. Eleonore Reuter

„Die Bibel ist wie ein Kräutlein: je mehr man daran reibt, desto stärker duftet es!“

Ein etwas anderer Adventskalender

Advent feiern, auch mit dem neuen Gotteslob

von

Dr. Eduard Nagel

Am Samstag vor dem 2. Adventssonntag kommen auf dem Wochenmarkt zwei Bekannte ins Gespräch. „Ich habe noch keinen Adventskranz. Jetzt weiß ich nicht, ob ich noch einen kaufen soll oder gleich einen Weihnachtsbaum.

Krippen

Wie alte Formen junge Menschen auch heute noch ansprechen

von

Dr. Eduard Nagel

Ich gestehe, ich bin ein Krippenfan. Seit Kindertagen. Damals durfte ich nur sehr begrenzt mit den Figuren spielen, nachdem der hl. Josef bei der Berührung mit der Stalldecke seinen Heiligenschein verloren und ein Schaf ein Bein gebrochen hatte.

Als Familie beten

Anregungen aus dem neuen Gotteslob

von

Iris Maria Blecker-Guczki

Im turbulenten Familienalltag mit Kindern ist zwischen Haushalt, Beruf, Schule, Kindergarten, Spielen, Lernen, Sport, Musik usw. oft nicht viel Zeit zum Beten oder gar für gottesdienstliche Feiern.

In lebendigem Austausch

Mit dem Gotteslob täglich beten

von

Dr. Eduard Nagel

Viele ältere Menschen haben sich die Gewohnheit bewahrt, jeden Tag in der Früh und am Abend zu beten, wie sie es als Kinder einmal gelernt haben. Das Kreuzzeichen, das „Vaterunser“ und das „Gegrüßet seist du, Maria“, vielleicht auch ein eigenes Morgen- und Abendgebet, sind dabei fester Bestand.

Mehr als nur ein Facelift

Was Ministranten mit dem neuen Gotteslob zu tun haben

von

Manuel Uder

Keine Frage, das 1975 erschienene Gotteslob ist stark in die Jahre gekommen, nicht nur äußerlich, auch inhaltlich. Weil das die Bischöfe Deutschlands, Österreichs und Südtirols ebenso erkannt haben, erschien zum 1.

Wenn die Worte fehlen

Mit dem Gotteslob am Sterbebett

von

Dr. Eduard Nagel

Ein Anruf: „Komm bitte, ich glaube, die Oma stirbt!“ Und dann steht die Familie am Sterbebett. Oder die Nachricht: „Der Vater ist tot.“ Kinder und Enkel kommen im Elternhaus zusammen. Was tun? Alle wissen: Eigentlich sollten wir jetzt beten. Aber wie?

"Was bedeutet ...?"

Eine neue Rubrik im Gotteslob

von

Monika Oestemer

Wer? Wie? Was? - Wer kennt diese (oft bohrenden) Fragen eines Kindes nicht? Kinder stellen sehr schnell und unverblümt eine Frage, wenn sie Dinge oder Sachverhalte nicht verstehen. Und wir?

Wenn kirchliche Begriffe fremd sind

Tipps für Pfarrbriefredaktionen: Praxistest und Umfrage

1. Umfrage: Kirchenlieder fürs Leben

Gibt es Lieder aus dem Gotteslob, die die Menschen in ihrem Alltag begleiten? Die ihnen einfallen, wenn sie dankbar sind oder traurig, die trösten oder ermutigen? Welche Lieder sind das?

Befragen Sie doch einmal die Menschen in Ihren Pfarreien, z.B. die Organistin, den Küster, den Mitarbeiter im Kinderkircheteam, vielleicht auch den Bürgermeister, die Leiterin der örtlichen Bücherei, oder, oder …

Fragen Sie nach dem Titel des Liedes, welches Gefühl die Menschen mit diesem Lied verbinden und warum sie sich oft an dieses Lied erinnern. Veröffentlichen Sie die kurzen Statements mit Namen, Alter, Beruf und jeweils einem Foto der Befragten. Die Überschrift könnte lauten: Kirchenlieder fürs Leben.

2. Das Gotteslob im Praxistest

Welche Erfahrungen haben Ihre Gemeindemitglieder bisher mit dem neuen Gotteslob gemacht? Was schätzen sie an ihm? Welche neuen Seiten haben sie bereits entdeckt? Ist ihnen das Buch ein Begleiter auch für ihren Alltag? Inwiefern? Was finden sie nicht so gelungen?

Vielleicht fällt Ihnen beim Lesen dieser Zeilen spontan jemand ein, der dazu etwas schreiben könnte. Oder Sie interviewen dazu Menschen aus Ihren Pfarreien, z.B. einen jüngeren und einen älteren oder eine Frau und einen Mann oder einen hauptamtlichen und einen ehrenamtlichen.

Denken Sie immer auch an ein Bild der interviewten Personen.

Buchtipp: Jugendandachten zum neuen Gotteslob

"Andachten sind kleine Tankstellen auf dem Weg zu Gott", sagt Seelsorger Guido Erbrich, der in seinem neuen Andachtsbuch "Atme in uns, Heiliger Geist" die großen christlichen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung als Themen aufgreift. Dass das neue Gotteslob dabei vor allem wegen seiner zeitgemäßen Lieder und Texte für die Jugendlichen von heute ein wertvoller Begleiter sein kann, zeigt dieses Buch. Die abwechslungsreichen Andachten mit frischen Liedern - darunter viele aus dem neuen Gotteslob -, zeitgemäßen Gebeten und überraschenden Denkanstößen sind in der Praxis erprobt. Ob "Suchandacht", "Brillenandacht" oder "Ohrenandacht" - die kreativen Ansätze sind sowohl für den gemeinsamen Gottesdienst als auch für das persönliche Gebet zu Hause geeignet. Erbrich lädt außerdem ein, in die Andachten auch eigene Worte, andere Lieder oder neue Akzente einzubringen.

Guido Erbrich: Atme in uns, Heiliger Geist. Jugendandachten zum neuen Gotteslob. St. Benno-Verlag, Leipzig. 128 Seiten, 10,5 x 15,5 cm, mit zahlreichen Farbabbildungen, gebunden. ISBN 9783746238128. 6,95 Euro.

Online zu bestellen unter http://www.vivat.de/shop/glaubenswelt/spiritualitaet/gotteslob/gotteslob-begleitmaterial.html

Buchtipps: Andachten zum neuen Gotteslob

Im St. Benno-Verlag in Leipzig ist eine ganze Reihe von kleinen Heften erschienen, die verschiedene Andachtsmodelle unter Verwendung des neuen Gotteslob beinhalten. Alle Andachten sind in der Praxis erprobt, ist auf dem Buchdeckel zu lesen, und sie eignen sich auch für das persönliche Gebet zu Hause. Die Liedangaben beziehen sich auf Lieder aus dem neuen Gotteslob.

Erschienen sind:

  • Marienandachten zum neuen Gotteslob, ISBN 9783746240237
  • Abendandachten zum neuen Gotteslob, ISBN 9783742640251
  • Andachten für die Fasten- und Osterzeit, ISBN 9783746240152
  • Andachten im Kirchenjahr, ISBN 9783746238111
  • Advents- und Weihnachtsandachten, ISBN 9783746238135
  • Jugendandachten zum neuen Gotteslob, ISBN 9783746238128

Die Hefte zum jeweiligen Preis von 6,95 Euro können online bestellt werden unter http://www.vivat.de/shop/glaubenswelt/spiritualitaet/gotteslob/gotteslob-begleitmaterial.html.

Auslagen für den Schriftenstand

Zur Auslage im Schriftenstand hat das Deutsche Liturgische Institut zwei kleine Hefte herausgegeben, die das Gotteslob als persönliches und gemeinschaftliches Gebetbuch empfehlen.

Die beiden Autoren Uta Raabe und Eduard Nagel stellen im Heft „Meine Zeit in Gottes Händen“ das Gotteslob als persönliches Gebetbuch vor. Hierin finden sich Anregungen für das tägliche Gebet. Die Einleitung zeigt zudem, wo man im neuen Gotteslob Gebete für bestimmte Anlässe findet.

Das Heft „Wo zwei oder drei …“ leitet an, wie man das Gotteslob als Hausbuch zum gemeinsamen Gebet nutzen kann. Es bietet neben einer Einführung in die Gestaltung des gemeinsamen Betens ausgearbeitete Vorschläge für bestimmte Anlässe im Leben der Familie und im Lauf des Jahres.

Die Hefte sind 12 x 16,5 Zentimeter groß, haben 24 Seiten und kosten 2 Euro. Rabattmöglichkeiten bestehen. Online zu bestellen unter http://shop.liturgie.de/start.php?js=ok#Aktuell

Prominente und ihr liebstes Kirchenlied

Welches Kirchenlied singen Promis besonders gerne und warum? In der Serie „Mein liebstes Kirchenlied“ erfahren Sie und Ihre Leser mehr: http://www.pfarrbriefservice.de/materialien/texte.html?f_ajax_action=catsearch&f_category1=2788

Tipps fürs Offene Singen

Wer zum neuen Gotteslob ein Offenes Singen veranstalten möchte, findet in der Arbeitshilfe des Deutschen Chorverbandes Pueri Cantores hilfreiche Tipps. Sie kann heruntergeladen werden unter http://gotteslob.eu.dedi266.your-server.de/wp/offene-singen/.

Video-Basteltipp: Gotteslob-Engel

Wie wird aus einer Seite des alten Gotteslob ein schöner kleiner Engel für die Advents- und Weihnachtszeit? Sarah und Marlene zeigen es in einem Video unter http://www.katholisch.de/de/katholisch/video/video_details.php?id=12736.

Weitere Infos

Weitere Infos, Texte, Bilder und Bausteine zum neuen Gotteslob kompakt im Überblick unter http://www.pfarrbriefservice.de/materialien/gotteslob.html

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