Nahrung für die Seele – so befriedigend wie Sex und Essen – eine Kunst – ein Gang ins Ungewisse: Mit diesen verheißungsvollen Begriffen umschreiben die Autorinnen und Autoren dieses Schwerpunktthemas das Zuhören. Das Zuhören? Ist das nicht etwas ganz Normales, Alltägliches? Etwas, um das man nicht viel Aufhebens machen muss? Wer Ohren hat, der hört. So einfach ist das. Oder etwa nicht?
Wenn es so einfach wäre, würde es nicht so viele Missverständnisse geben, wäre mehr Verständnis füreinander möglich und vermutlich auch mehr Kompromiss. Verhärtete Fronten, Reden wie gegen eine Mauer, sich nicht ernst genommen fühlen – das wäre passé. Dafür gäbe es befreites Aufatmen, ein Gefühl von Wertschätzung, ein neues Miteinander. Wäre das nicht wunderschön? Würde das unseren Beziehungen nicht wohltun? Lohnt sich dafür nicht ein bisschen Anstrengung?
Nehmen Sie Ihre Leserinnen und Leser mit in die wunderbare Welt des Zuhörens. Die Bilder und Texte unterstützen Sie dabei.