Die Bibel - ein Buch mit sieben Siegeln?

Das Schwerpunktthema für Januar 2009

am 02.10.2008 - 22:00  

Pfarrbriefservice.de

Die Bibel: Sie ist das meistverkaufte Buch, aber wahrscheinlich auch das Buch, das am wenigsten gelesen wird. Was macht es so schwer, das Buch der Bücher zur Hand zu nehmen? Darf man das darin Geschriebene wörtlich nehmen? Wie gehören Neues und Altes Testament zusammen? Fragen über Fragen. Die Materialien dieses Monatsthemas möchten Sie dabei unterstützen, Ihre Leserinnen und Leser zu mehr Bibel zu ermutigen.

    Bilder
    von

    Daniel Kosch

    Die Schriften der Bibel wurden zwischen ca. 800 v. und 100 n. Chr. verfasst. Viele Texte haben eine lange und komplizierte Entstehungsgeschichte: Mündliche Überlieferung, schriftliche Quellen, verschiedene Überarbeitungen usw.

    von

    Deutsche Bibelgesellschaft

    Judentum und Christentum nennen die Bibel auch »Wort Gottes«, »Heilige Schrift« oder »vom heiligen Geist durchdrungen«. Das führt manchmal zu dem Missverständnis, Gott habe die Bibel sozusagen Wort für Wort »diktiert«. Die Bibel selbst zeichnet hier jedoch ein ganz anderes Bild.

    von

    Katholisches Bibelwerk

    Bibeltexte begegnen uns meist nur in kurzen Ausschnitten.

    Elf Fragen zur Bibel an den Erfurter Bischof Joachim Wanke

    von

    Peter Weidemann

    Die Bibel ist für viele, durchaus auch für Christen, ein Buch mit sieben Siegeln. Das fängt schon mit dem Namen an. Woher stammt eigentlich das Wort „Bibel“?

    von

    Michael Bogedain

    Verzeichnis von Bibelmuseen in Deutschland, Holland und Österreich:

    von

    Deutsche Bibelgesellschaft

    Viele Leute denken: »Die Bibel ist ein uraltes Buch. Was geht sie uns heute noch an?«. Es stimmt, die Texte der Bibel sind 2000 bis 3000 Jahre alt! Und die Wurzeln dieser Geschichten, Lieder und Gebete reichen sogar noch viel weiter in die Vergangenheit zurück.

    von

    Simon Biallowons

    Das Alte Testament erscheint uns manchmal sehr fremd. Manche mögen sich an der Brutalität stören, manche hätten gerne etwas weniger Krieg, dafür umso mehr Friede und Freude. Dabei ist das Alte Testament genau das, als was es auf uns wirkt: ein Zeugnis aus längst vergangener Zeit.

    von

    Simon Biallowons

    „Am Anfang war das Wort.“ Dieser Satz zählt zu den bekanntesten der gesamten Bibel. Damit beginnt das Johannesevangelium, eines von vier Evangelien – die Herzstücke des Neuen Testamentes.

    Was glauben die Deutschen?

    von

    Liborius-Magazin 06/2008

    Was die Bibel als Heilige Schrift angeht, sind die Deutschen skeptisch. Das geht aus einer Studie der internationalen Katholischen Bibelföderation hervor.

    von

    Deutsche Bibelgesellschaft

    Viele Sprichwörter, die wir noch heute benutzen, stammen ursprünglich aus der Bibel, die meisten aus den biblischen Lehr- und Weisheitsbüchern. Die folgenden Beispiele kennt wohl jeder:

    von

    Daniel Kosch

    Dem bekannten Theologen Karl Barth wird ein treffendes Wort über das Bibellesen zugeschrieben:

    von

    Deutsche Bibelgesellschaft

    Das Wort »Bibel« stammt aus der griechischen Sprache und bedeutet »Bücher« (biblia). Denn die Bibel ist eigentlich eine Sammlung von verschiedenen Einzelschriften bzw.

    von

    Daniel Kosch

    Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. In einer christlichen Buchhandlung werden Sie beraten und können verschiedene Ausgaben anschauen. Hier nur ein paar knappe Hinweise.

    Verbreitete Bibelübersetzungen sind:

    von

    Daniel Kosch

    Die christliche Bibel besteht aus zwei Hauptteilen: Dem Alten oder Ersten Testament (im Wesentlichen mit der Bibel Israels bzw. der Heiligen Schrift des Judentums identisch) und dem Neuen Testament.

    Hans-Jürgen Müller beschreibt, wie ihn sein Konfirmationsspruch ein Leben lang begleitet hat

    von

    Hans-Jürgen Müller

    „Fürchte dich nicht, glaube nur!“ Markus 5,36

    von

    Katholisches Bibelwerk

    Der Ökumenische Bibelleseplan wird alljährlich von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) herausgegeben.

    Tipp für Pfarrbriefredaktionen

    Befragen Sie bekannte Persönlichkeiten aus Ihrer Umgebung nach ihrem Lieblings-Bibelwort und was es für sie bedeutet. Veröffentlichen Sie die kurzen Interviews mit einem Bild Ihres Gesprächspartners. Für häufiger erscheinende Pfarrbriefe könnte sich daraus eine kleine Serie entwickeln.

    Tipp für Pfarrbriefredaktionen

    Bibelarbeit live? Wenn es bei Ihnen einen Bibelkreis gibt, besuchen Sie doch mal ein Treffen. Beschreiben Sie für Ihre Leserinnen und Leser, wie es Ihnen dabei ergangen ist und was Sie für sich mitgenommen haben.

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