Für ein Jahr voller Hoffnung

Das Schwerpunktthema für November/Dezember 2024

von Elfriede Klauer am 30.07.2024 - 09:50  

Peter Weidemann

Wie traumhaft wäre es, stünden 2025 nicht Krisen, Kriege und Konflikte im Vordergrund, sondern Wohlwollen, Menschlichkeit, Liebe, Zusammenhalt? Wie traumhaft wäre es, wenn viele Menschen sich von der Realität nicht ausbremsen lassen und stattdessen an einer anderen, besseren Welt mitbauen – im Rahmen ihrer Möglichkeiten? Papst Franziskus lädt genau dazu ein – mit einem sogenannten Heiligen Jahr 2025. Zugegeben: Das Motto für dieses Heilige Jahr klingt etwas fromm – „Pilger der Hoffnung“. Doch es bringt etwas Wesentliches zum Ausdruck: Das Leben ist ein Unterwegssein, oft verbunden mit der Frage nach dem Sinn. Sich neu auf die Suche zu machen, was wirklich trägt im Leben, dazu möchte dieses Heilige Jahr einen Anstoß geben. Und es ermutigt dazu, selbst zu einem Hoffnungsträger zu werden, eben zu einem Pilger der Hoffnung.

Schenken Sie Ihren Leserinnen und Lesern Gedanken und Anstöße für ein Jahr voller Hoffnung – auch über das Heilige Jahr 2025 hinaus. Untenstehende Texte, Bilder, Tipps und Links unterstützen Sie dabei. So gibt es zum Beispiel eine fertig gestaltete Doppelseite mit einer Hoffnungsaktion für jeden Monat.

    Bilder

    Ein islamischer Theologe pilgert weg von Santiago

    von

    Interview: Dagmar Peters (18.08.2024), www.DOMRADIO.DE

    Er ist Muslim und war auf dem Jakobsweg unterwegs, unvorbereitet und in falscher Richtung. Mouhanad Khorchide schildert seine Eindrücke vom christlichen Pilgern in seinem neuen Buch „Ein Muslim auf dem Jakobsweg“. Ein Interview mit ihm.

    Gedanken zur Hoffnung als Grundmelodie für das Leben

    von

    Stanislaus Klemm, Dipl. Psychologe und Theologe

    Von der Hoffnung sagt der Dichter und Philosoph Friedrich Schiller: „Sie wird mit dem Greis nicht begraben, denn beschließt er im Grabe den müden Lauf, noch am Grabe pflanzt er die Hoffnung auf.“ Hoffnung ist also für ihn kein Wahngebäude in unserem Gehirn.

    von

    Stanislaus Klemm

    Keine Kraft mehr
    Atemlos
    Geknickt
    Der Hoffnung beraubt
    Ohne Lebenskraft
    Zu früh
    Aufgegeben
    Ist es Wankelmut
    Feigheit vielleicht
    Die uns überfällt
    Wenn wir zu früh
    Die Schulter zucken
    Die Hoffnung sinken lassen
    Leider! Schade! Leider!
    Würde ja gerne

    Was sagt die Bibel eigentlich über Weihnachten? Noch mehr, als wir denken

    von

    Interview: Xenia Frenkel, Quelle: Leben jetzt. Das Magazin der Steyler Missionare, www.lebenjetzt.eu

    „Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage, rühmet, was heute der Höchste getan“ …

    Wie geht das?

    von

    Quelle: Leben jetzt. Das Magazin der Steyler Missionare, www.lebenjetzt.eu

    Der erste, schwerste Schritt: Sich dem Unausweichlichen stellen

    von

    Pfarrbriefservice.de

    Was versteht man unter christlicher Hoffnung und ist dieses Konzept auch für Menschen anschlussfähig, die sich schwertun mit dem Glauben?

    Persönliche Erfahrungen

    von

    Elfriede Klauer

    Drei Figuren symbolisieren in der Klosterkirche von Banz die drei christlichen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung. Das wäre eigentlich nicht weiter erwähnenswert. Denn solche Darstellungen gibt es in Kirchen häufiger. Doch die Kirchenführerin weist auf eine Besonderheit hin.

    von

    Elfriede Klauer

    im Januar: Nimm dir Zeit und besuche einen kranken oder alten Menschen

    im Februar: Lies ein Buch, das dich zum Lachen bringt

    im März: Säe Pflanzen (vielleicht Tomaten?) und kümmere dich darum

    im April: Schreibe den Kommunionkindern ermutigende Gedanken

    Ein Gespräch mit der Psychotherapeutin Dr. Doris Bach

    von

    Interview: Xenia Frenkel, Quelle: Leben jetzt. Das Magazin der Steyler Missionare, www.lebenjetzt.eu

    Man könnte denken, dass in Krisen und persönlich sehr belastenden Situationen eher selten gelacht wird. Aber tatsächlich ist oft das Gegenteil der Fall. Wie kommt das?

    von

    Klaus Jäkel

    Hoffnung
    die
    wachsende Kraft des
    Glaubens
    im  Win-win-Spiel
    der
    Liebe

    Klaus Jäkel, In: Pfarrbriefservice.de

    Ein Gespräch über Leben und Glauben mit Schwester Philippa Rath und Pfarrer Burkhard Hose

    von

    Elfriede Klauer

    „So viele Menschen dürsten derzeit nach einer Hoffnung, die trägt!“, schreiben Johanna Beck und Stephan Langer von der Zeitschrift Christ in der Gegenwart im Vorwort zu ihrem neuen Buch.

    von

    Peter Schott

    Ich habe dich getroffen.
    Du hast mich getroffen.
    „Doppelherz“ ist getroffen.

    Wie treffend: Das Leben.
    Zum Glück warst du offen.
    So richtig ganz offen.
    Warst du offen fürs offen?

    von

    Almut Haneberg

    im Schatten der Angst
    der Hoffnung trauen

    im Nicht-mehr
    und Noch-nicht
    zwischen gestern und morgen
    das Heute bejahen

    machtlos zulassen
    dass ich nicht leisten muss
    was ich nicht leisten kann

    aufhören mir zu beweisen
    dass ich es doch könnte

    von

    Gisela Baltes, www.impulstexte.de

    Lasst uns
    Hoffnungszeichen
    der Liebe und Freundlichkeit
    aussenden.

    Lasst uns
    mit wohlmeinendem Blick,
    die Sorgen der anderen
    sehen und verstehen.

    Lasst uns
    Güte und Wärme,
    Liebe und Fürsorge
    miteinander teilen.

    Sammelband des Bonifatiuswerkes enthält Texte für mehr Hoffnung und Zuversicht

    von

    Pressemitteilung Bonifatiuswerk

    Texte, die Hoffnung und Stärkung fürs Leben spenden: Im Paderborner Bonifatius-Verlag ist das Buch „Entdecke, wer dich stärkt" erschienen.

    Er braucht das konkrete Handeln im eigenen Umfeld

    von

    Fabian Loudwin SJ, Quelle: Jesuiten.org: Newsletter – Ignatianische Nachbarschaftshilfe

    Eines der Schlagworte für uns Jesuiten heißt ‚Einsatz für Glaube und Gerechtigkeit'. Für mich ist die Hoffnung auf eine gerechtere Welt sehr zentral und ich versuche mich in meinem Tun, in meiner Sprache und in meiner Verkündigung daran zu orientieren.

    Papst Franziskus lädt zur Hoffnung ein angesichts von Gewalt, Hass und Krieg

    von

    Pressemitteilung DBK

    Die am 9. Mai 2024 veröffentlichte Verkündigungsbulle für das Heilige Jahr 2025 „Spes non confundit“ (übers.: Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen) von Papst Franziskus ist nun auch als gedruckte Broschüre verfügbar.

    Gedichtband lädt ein, der eigenen Sehnsucht auf der Spur zu bleiben

    von

    Elfriede Klauer

    „Hoffnungsgedichte“ – so lautet der Untertitel eines Gedichtbandes von Miriam Falkenberg, der 2024 im Echter Verlag erschienen ist. Was kann Hoffnung schenken in diesen so herausfordernden Zeiten? Geht es nach Miriam Falkenberg, ist das eine gelebte Beziehung zu Gott.

    Das Motto heißt „Pilger der Hoffnung“

    von

    Pressemitteilung DBK

    Das Jahr 2025 ist für die katholische Kirche ein Heiliges Jahr, für das Papst Franziskus das Motto „Pilger der Hoffnung“ verkündet hat. Ein solches sogenanntes ordentliches Heiliges Jahr (oder auch „Jubeljahr“) findet alle 25 Jahre statt.

    Was in einer belastenden Situation helfen kann, weiter zu machen

    von

    Stanislaus Klemm, Dipl. Psychologe und Theologe

    Die Situation kennt jeder, der in einer belastenden Situation die Kraft verliert. Du willst oder du kannst dann keinen Widerstand mehr leisten, ermüdest, verlierst die Lust und die Hoffnung auf Erfolg.

    von

    Miriam Falkenberg aus: dies., Kaum zu glauben. Gedichte an Gott und die Welt. Epubli 2021. www.gedichte-falkenberg.de

    weiß gar nicht
    wo es herkommt
    dieses rettende Dennoch
    diese vorwärts blickende Trotzkraft
    diese unumstößliche Zuversicht
    dass alles gut wird
    dass vieles schon gut ist

    von

    Stanislaus Klemm

    Baum siegt: Von einer Eisenstange gequält, fand er eine kreative Lösung. Leben kämpft, Leben siegt. Eine friedliche Koexistenz, ein gutes Miteinander.

    von

    Klaus Jäkel

    die
    Lebenskraft
    in unserer Mitte
    die uns immer wieder
    -  einholt
    auch wenn es
    zum Davonlaufen
    ist

    Klaus Jäkel, In: Pfarrbriefservice.de

    Tipps für Pfarrbriefredaktionen

    Umfrage: Das macht mir Hoffnung!

    Bitten Sie Menschen aus Ihrer Gemeinde um eine kurze Antwort auf die Frage, was ihnen Hoffnung macht. Wählen Sie die Menschen so aus, dass möglichst vielfältige Antworten zu erwarten sind. Veröffentlichen Sie die kurzen Statements am besten jeweils mit Bild und Angaben zur Person (Name, Alter, evtl. Beruf).

    Persönliche Erfahrungen

    Bitten Sie einen Menschen, der Schweres durchlebt hat, von seinen Erfahrungen mit der Hoffnung zu berichten. Vielleicht helfen die Schilderungen auch anderen Menschen in vergleichbaren Situationen.
    Als journalistische Darstellungsform bietet sich zum Beispiel das Interview an. Mögliche Fragen: 

    • Vor welcher Herausforderung standen Sie?
    • Was machte Ihnen Angst/Sorge?
    • Welche Rolle spielte für Sie die Hoffnung?

    Denken Sie auch an eine entsprechende Bebilderung, zum Beispiel von der Interviewsituation.

    Wir stellen vor: Hoffnungsträgerin/Hoffnungsträger

    Welche Menschen bringen in Ihren Pfarreien anderen Hoffnung? Menschen, die sich zum Beispiel im Krankenbesuchsdienst engagieren oder in der Flüchtlingsarbeit, in der Seniorenarbeit oder in der Seelsorge? Stellen Sie diese Menschen im Pfarrbrief in Wort und Bild näher vor. 
    Was ist ihre Motivation? Wie schaut die Arbeit konkret aus? Welche Erfahrungen machen diese Menschen? Was bedeutet für sie Hoffnung?

    Daraus ließe sich auch eine feste Rubrik für den Pfarrbrief machen, beispielsweise mit dem Titel: Hoffnungsträger

    Gottesdienste – Orte der Hoffnung

    Gottesdienste können besondere Orte der Hoffnung sein. Gerade zu Weihnachten oder Ostern kommen mehr Menschen als sonst zu den kirchlichen Feiern. Geben Sie dem Gottesdienstangebot zu diesen Festzeiten einen besonderen Platz im Pfarrbrief, den Sie einladend gestalten.

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